Bildnis einer eleganten Dame im orientalischen Gewand, Öl auf Kupfer, 43,1 x 28,5 cm, gerahmt Das vorliegende Gemälde ist ein hervorragendes Beispiel der „Türkenmode“, die Europa seit dem Ende der Belagerung von Wien und der verstärkten Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Hohen Pforte begeisterte. Es handelt sich hier jedoch wohl um ein persisches Kostüm. Zwei vergleichbare Gemälde besitzt das Museum für Orientalische Malerei in Doha, Katar. Als Künstler kommt Ludwig Ivenet in Frage, der für den Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt „Türkenlouis“, eine Serie kleinformatiger Porträts der markgräflichen Familie in orientalischer Tracht zur Ausstattung von Schloss Favorite in Rastatt schuf. Die reich geschmückten Kostüme auf diesen Gemälden, sehr ähnlich dem vorliegenden, zeigen viele Details wie etwa feine gemusterte Stoffe mit Perlen- oder Edelsteinbesatz. Es finden sich darunter auch Nationaltrachten, Arbeitskleider und mythologische Verkleidungen. Ursprünglich waren es mehr als 70 Bilder, die Markgräfin Sibylla Augusta im Spiegelkabinett ihres neuen Lustschlosses aufhängen ließ. Erhalten sind davon in Rastatt 56 Gemälde.
Bildnis einer eleganten Dame im orientalischen Gewand, Öl auf Kupfer, 43,1 x 28,5 cm, gerahmt Das vorliegende Gemälde ist ein hervorragendes Beispiel der „Türkenmode“, die Europa seit dem Ende der Belagerung von Wien und der verstärkten Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit der Hohen Pforte begeisterte. Es handelt sich hier jedoch wohl um ein persisches Kostüm. Zwei vergleichbare Gemälde besitzt das Museum für Orientalische Malerei in Doha, Katar. Als Künstler kommt Ludwig Ivenet in Frage, der für den Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden-Baden, genannt „Türkenlouis“, eine Serie kleinformatiger Porträts der markgräflichen Familie in orientalischer Tracht zur Ausstattung von Schloss Favorite in Rastatt schuf. Die reich geschmückten Kostüme auf diesen Gemälden, sehr ähnlich dem vorliegenden, zeigen viele Details wie etwa feine gemusterte Stoffe mit Perlen- oder Edelsteinbesatz. Es finden sich darunter auch Nationaltrachten, Arbeitskleider und mythologische Verkleidungen. Ursprünglich waren es mehr als 70 Bilder, die Markgräfin Sibylla Augusta im Spiegelkabinett ihres neuen Lustschlosses aufhängen ließ. Erhalten sind davon in Rastatt 56 Gemälde.
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