Auktionsarchiv: Los-Nr. 0073

Birgit Sauer

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 0073

Birgit Sauer

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Birgit Sauer (Wien 1972) „Ikon“ 1996 Kaltnadelradierung auf Büttenpapier; gerahmt 65 x 45 cm (Blattmaß); 29,7 x 29,5 (Darstellung); Ed. 3/50 Nummeriert links unten: 3/50 Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Sauer X '96 Rufpreis € 300 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Die Werke der Künstlerin basieren auf der Spannung von zwei formalen Grundelementen und zwei Farben (meistens Rot oder Blau), wobei sich die Arbeiten in ihren Serien, vergleichbar mit Musiksätzen, steigern und weiterentwickeln. Neben der Malerei ist das Hauptmedium, mit dem sich Birgit Sauer beschäftigt, die Kaltnadelradierung. Auch bei der Grafik „Ikon“ handelt es sich um eine Kaltnadelradierung. Diese Technik gehört zu den mechanischen Verfahren. Die Kaltnadel ist ein spitzer Gegenstand, mit dem die Kupferplatte aufgerissen wird. Das Material der Kupferplatte wird verdrängt, so entsteht eine Vertiefung und eine Erhöhung, der Grat. Der fertig bearbeitete Druckstock wird ganzflächig eingefärbt und die Farbe in die Vertiefung hineingedrückt. Die Oberfläche wird dann mit Papier blank poliert, die Farbe bleibt in der Vertiefung und bei der Kaltnadelradierung auch am Grat hängen. Dadurch entstehen weiche, sehr kräftige Linien. Für den Druck wird durchgefeuchtetes Büttenpapier verwendet, das durch den hohen Druck die Farbe aus den Vertiefungen und von den Graten hervorholt.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 0073
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Birgit Sauer (Wien 1972) „Ikon“ 1996 Kaltnadelradierung auf Büttenpapier; gerahmt 65 x 45 cm (Blattmaß); 29,7 x 29,5 (Darstellung); Ed. 3/50 Nummeriert links unten: 3/50 Handschriftlich signiert und datiert rechts unten: Sauer X '96 Rufpreis € 300 Gebot abgeben Kaufauftrag Frage an den Experten Teilen mit Freunden Die Werke der Künstlerin basieren auf der Spannung von zwei formalen Grundelementen und zwei Farben (meistens Rot oder Blau), wobei sich die Arbeiten in ihren Serien, vergleichbar mit Musiksätzen, steigern und weiterentwickeln. Neben der Malerei ist das Hauptmedium, mit dem sich Birgit Sauer beschäftigt, die Kaltnadelradierung. Auch bei der Grafik „Ikon“ handelt es sich um eine Kaltnadelradierung. Diese Technik gehört zu den mechanischen Verfahren. Die Kaltnadel ist ein spitzer Gegenstand, mit dem die Kupferplatte aufgerissen wird. Das Material der Kupferplatte wird verdrängt, so entsteht eine Vertiefung und eine Erhöhung, der Grat. Der fertig bearbeitete Druckstock wird ganzflächig eingefärbt und die Farbe in die Vertiefung hineingedrückt. Die Oberfläche wird dann mit Papier blank poliert, die Farbe bleibt in der Vertiefung und bei der Kaltnadelradierung auch am Grat hängen. Dadurch entstehen weiche, sehr kräftige Linien. Für den Druck wird durchgefeuchtetes Büttenpapier verwendet, das durch den hohen Druck die Farbe aus den Vertiefungen und von den Graten hervorholt.

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