zugeschrieben. Spielende Putti vor einer Pansherme. Feder in Braun und Schwarz über Graphit. 26,3 x 25,3 cm. Der vielseitig talentierte Benigno Bossi reüssierte als Maler und vor allem Stuckateur, war aber aber auch versierter Meister in der Radier- und Aquatintatechnik. Er schuf seine Blätter in einem leichten, spirituellen Duktus. Bei der vorliegenden, in einer ebensolch verfeinerten Manier geschaffenen Federzeichnung mit der Darstellung einer Schar vergnügt spielender Putten vor einer Satyrherme handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine eng verwandte Kompositionsstudie zu einer der Radierungen Bossis (siehe British Museum: "Various naked children and winged putti playing outdoors", Inv.Nr. 1877,0512.172). Der im Unterrand des Blattes vom Künstler angebrachte Zusatz "Benigo Bossi inv. inc.(...) Parma 1771" macht deutlich, dass es sich bei der Komposition um eine eigene Bilderfindung des Künstlers handelt, was wiederum die ursprüngliche Existenz einer oder mehrerer vorbereitender Zeichnungen sehr wahrscheinlich macht. Provenienz: Sammlung Wilhelm Gottlieb Becker, 1753-1813 (Lugt 324). Sammlung Johan Conrad Spengler (Lugt 1434). Dessen Nachlassauktion in Kopenhagen am 8. Oktober 1839, Los 68 (als "Benignus Bossi"). Sammlung Benjamin Wolff, 1790-1866 (Lugt 420).
zugeschrieben. Spielende Putti vor einer Pansherme. Feder in Braun und Schwarz über Graphit. 26,3 x 25,3 cm. Der vielseitig talentierte Benigno Bossi reüssierte als Maler und vor allem Stuckateur, war aber aber auch versierter Meister in der Radier- und Aquatintatechnik. Er schuf seine Blätter in einem leichten, spirituellen Duktus. Bei der vorliegenden, in einer ebensolch verfeinerten Manier geschaffenen Federzeichnung mit der Darstellung einer Schar vergnügt spielender Putten vor einer Satyrherme handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine eng verwandte Kompositionsstudie zu einer der Radierungen Bossis (siehe British Museum: "Various naked children and winged putti playing outdoors", Inv.Nr. 1877,0512.172). Der im Unterrand des Blattes vom Künstler angebrachte Zusatz "Benigo Bossi inv. inc.(...) Parma 1771" macht deutlich, dass es sich bei der Komposition um eine eigene Bilderfindung des Künstlers handelt, was wiederum die ursprüngliche Existenz einer oder mehrerer vorbereitender Zeichnungen sehr wahrscheinlich macht. Provenienz: Sammlung Wilhelm Gottlieb Becker, 1753-1813 (Lugt 324). Sammlung Johan Conrad Spengler (Lugt 1434). Dessen Nachlassauktion in Kopenhagen am 8. Oktober 1839, Los 68 (als "Benignus Bossi"). Sammlung Benjamin Wolff, 1790-1866 (Lugt 420).
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