Pesca alla lampara: Nächtlicher Tintenfischfang vor dem ausbrechenden Vesuv. Öl auf Leinwand. 44,5 x 62 cm. Unten rechts signiert und datiert "W. Brücke 1849". Kleine Lichter flammten früher zahlreich entlang der italienischen Küsten auf sobald die Nacht hereinbrach. Es waren die hellen Laternen kleiner Fischerboote, die mit dem trügerischen Tageslicht Meerestiere wie Tintenfische aus der Tiefe des Wassers in die Falle lockten. Wilhelm Brücke stellte diese uralte Fangtechnik im Vordergrund einer vom Mondlicht erhellten Ansicht des Golfs von Neapel dar. Der gewählte Standpunkt liegt im Westen in der Nähe der Scuola di Virgilio . Bei einem Felsen vor dem nach rechts ins Meer abfallenden Gebirgszug des Posillipo warten Fischer mit erhobener Harpune auf ihre Beute. Das rauchende Feuer auf dem Boot taucht den vorkragenden Stein in einen glühenden Schein und korrespondiert effektvoll mit der gewaltigen Eruption des Vesuvs im Hintergrund. Wilhelm Brücke befand sich in den Jahren 1829 bis 1834 und erneut 1839 bis 1840 in Italien. In dieser Zeit und auch später im heimischen Atelier entstanden verschiedene Ansichten der Küste bei Neapel, die Brücke auf den Akademieausstellungen von Berlin und Dresden dem interessierten Publikum erfolgreich präsentierte. Besonderes Augenmerk legte der Künstler hier auf die Wiedergabe der Reflektionen der Lichtquellen auf dem leicht gekräuselten Wasser. Hell spiegelt sich der wolkenbehangene Mond in den Wogen. Daneben ist der rötliche Wiederschein des Feuers von Fackel und Vulkan mit herausragendem Feinsinn für die Wechselwirkung von Licht, Farbe und Oberfläche eingefangen.
Pesca alla lampara: Nächtlicher Tintenfischfang vor dem ausbrechenden Vesuv. Öl auf Leinwand. 44,5 x 62 cm. Unten rechts signiert und datiert "W. Brücke 1849". Kleine Lichter flammten früher zahlreich entlang der italienischen Küsten auf sobald die Nacht hereinbrach. Es waren die hellen Laternen kleiner Fischerboote, die mit dem trügerischen Tageslicht Meerestiere wie Tintenfische aus der Tiefe des Wassers in die Falle lockten. Wilhelm Brücke stellte diese uralte Fangtechnik im Vordergrund einer vom Mondlicht erhellten Ansicht des Golfs von Neapel dar. Der gewählte Standpunkt liegt im Westen in der Nähe der Scuola di Virgilio . Bei einem Felsen vor dem nach rechts ins Meer abfallenden Gebirgszug des Posillipo warten Fischer mit erhobener Harpune auf ihre Beute. Das rauchende Feuer auf dem Boot taucht den vorkragenden Stein in einen glühenden Schein und korrespondiert effektvoll mit der gewaltigen Eruption des Vesuvs im Hintergrund. Wilhelm Brücke befand sich in den Jahren 1829 bis 1834 und erneut 1839 bis 1840 in Italien. In dieser Zeit und auch später im heimischen Atelier entstanden verschiedene Ansichten der Küste bei Neapel, die Brücke auf den Akademieausstellungen von Berlin und Dresden dem interessierten Publikum erfolgreich präsentierte. Besonderes Augenmerk legte der Künstler hier auf die Wiedergabe der Reflektionen der Lichtquellen auf dem leicht gekräuselten Wasser. Hell spiegelt sich der wolkenbehangene Mond in den Wogen. Daneben ist der rötliche Wiederschein des Feuers von Fackel und Vulkan mit herausragendem Feinsinn für die Wechselwirkung von Licht, Farbe und Oberfläche eingefangen.
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