Die Auferstehung Christi. Feder in Braun, grau und braun laviert, malvenfarbige Lavierung um die oval eingefasste Zeichnung, durchgegriffelt. Auf einer alten Sammlermontage aufgezogen. 14 x 22,3 cm, das Oval 13,1 x 21 cm. Federica Mancini bestätigte dem Vorbesitzer der vorliegenden Zeichnung (E-Mail vom 13. April 2016) die Zuschreibung an den Genueser Maler und Zeichner Giovanni Domenico Cappellino Das Blatt gehört zu einer kleinen Gruppe, denen eine besonders lebhafte, fast wirbelnde Federtechnik und ein auffälliger Erfindungsreichtum in der Interpretation der Themen gemeinsam ist. Eng verwandt ist ein Blatt im Louvre, die Hochzeit zu Kanaa darstellend, welches Mancini 2015 als Arbeit Cappellinos erkannte (Inv. 11378, vgl. F. Mancini, Musée du Louvre, Département des Arts Graphique, Inventaire général des dessins italiens, Vol. XI, Dessins génois XVIe - XVIIIe Siècle, Paris und Mailand 2017, Nr. 293). Auch wenn nur wenig Biographisches über Cappellino bekannt ist, wie z.B. ab 1600 die Zusammenarbeit mit Giovanni Battista Paggi in dessen Werkstatt, gilt er heutzutage als einer der profiliertesten und interessantesten Künstler Genuas in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts (vgl. F. Mancini, "Dello 'schiccherar sulla carta' di Giovanni Domenico Cappellino Proposte per l'attività grafica del miglior seguace di Giovanni Battista Paggi", in: Studi di Storia dell'Arte, Nr. 30 (2019), S. 197-210). Provenienz: Privatsammlung New York.
Die Auferstehung Christi. Feder in Braun, grau und braun laviert, malvenfarbige Lavierung um die oval eingefasste Zeichnung, durchgegriffelt. Auf einer alten Sammlermontage aufgezogen. 14 x 22,3 cm, das Oval 13,1 x 21 cm. Federica Mancini bestätigte dem Vorbesitzer der vorliegenden Zeichnung (E-Mail vom 13. April 2016) die Zuschreibung an den Genueser Maler und Zeichner Giovanni Domenico Cappellino Das Blatt gehört zu einer kleinen Gruppe, denen eine besonders lebhafte, fast wirbelnde Federtechnik und ein auffälliger Erfindungsreichtum in der Interpretation der Themen gemeinsam ist. Eng verwandt ist ein Blatt im Louvre, die Hochzeit zu Kanaa darstellend, welches Mancini 2015 als Arbeit Cappellinos erkannte (Inv. 11378, vgl. F. Mancini, Musée du Louvre, Département des Arts Graphique, Inventaire général des dessins italiens, Vol. XI, Dessins génois XVIe - XVIIIe Siècle, Paris und Mailand 2017, Nr. 293). Auch wenn nur wenig Biographisches über Cappellino bekannt ist, wie z.B. ab 1600 die Zusammenarbeit mit Giovanni Battista Paggi in dessen Werkstatt, gilt er heutzutage als einer der profiliertesten und interessantesten Künstler Genuas in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts (vgl. F. Mancini, "Dello 'schiccherar sulla carta' di Giovanni Domenico Cappellino Proposte per l'attività grafica del miglior seguace di Giovanni Battista Paggi", in: Studi di Storia dell'Arte, Nr. 30 (2019), S. 197-210). Provenienz: Privatsammlung New York.
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