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Auktionsarchiv: Los-Nr. 3910

Carl Goebel, Die Beerenpfückerin

115. Auktion
29.08.2024
Limitpreis
80 €
ca. 86 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3910

Carl Goebel, Die Beerenpfückerin

115. Auktion
29.08.2024
Limitpreis
80 €
ca. 86 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

auf einem Schemel sitzende ältere Bäuerin mit einer Schale voll Beeren in ihren Händen, Aquarell über Graphit auf Papier, Ende 19. Jh., links unten Signatur in Blei "Goebel", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: österr. Lithograph, Genre- u. Portraitmaler (1824 Wien bis 1899 Wien), erster Zeichenunterricht bei seinem Großvater Josef Klieber frühzeitig an der Wiener Akademie bei Gsellhofer, gefördert durch Danhauser und Fendi, 1848 Auszeichnung mit dem „Füger´schen Kompositionspreis“, zeitweise im Atelier von Ranftl, hier Kontakt zu Fürst Alexander von Schönburg, in dessen Haus er Zeichenunterricht gibt und über den er in vornehme Kreise als Portraitmaler eingeführt wird, ab 1852 Förderung durch Graf Chambord, tätig in Graefenberg und Freiwaldau als Portraitist der feinen Kurgesellschaft, 1851 in Kiew, 1855 in Venedig, Reggio u. Piacenza, hier Bildnisaufträge des Hofes von Modena und Parma, 1860–61 in Paris, anschließend auf Einladung des serbischen Hofes in Belgrad, 1864 in Spanien und Afrika, unternahm weitere Studienreisen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3910
Auktion:
Datum:
29.08.2024
Auktionshaus:
Auktionshaus Mehlis GmbH
Hammerstr. 30
08523 Plauen
Deutschland
info@mehlis.eu
+49 (0)3741 221005
+49 (0)3741 221051
Beschreibung:

auf einem Schemel sitzende ältere Bäuerin mit einer Schale voll Beeren in ihren Händen, Aquarell über Graphit auf Papier, Ende 19. Jh., links unten Signatur in Blei "Goebel", gleichmäßig leicht gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 23,5 x 16,5 cm. Künstlerinfo: österr. Lithograph, Genre- u. Portraitmaler (1824 Wien bis 1899 Wien), erster Zeichenunterricht bei seinem Großvater Josef Klieber frühzeitig an der Wiener Akademie bei Gsellhofer, gefördert durch Danhauser und Fendi, 1848 Auszeichnung mit dem „Füger´schen Kompositionspreis“, zeitweise im Atelier von Ranftl, hier Kontakt zu Fürst Alexander von Schönburg, in dessen Haus er Zeichenunterricht gibt und über den er in vornehme Kreise als Portraitmaler eingeführt wird, ab 1852 Förderung durch Graf Chambord, tätig in Graefenberg und Freiwaldau als Portraitist der feinen Kurgesellschaft, 1851 in Kiew, 1855 in Venedig, Reggio u. Piacenza, hier Bildnisaufträge des Hofes von Modena und Parma, 1860–61 in Paris, anschließend auf Einladung des serbischen Hofes in Belgrad, 1864 in Spanien und Afrika, unternahm weitere Studienreisen, tätig in Wien, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3910
Auktion:
Datum:
29.08.2024
Auktionshaus:
Auktionshaus Mehlis GmbH
Hammerstr. 30
08523 Plauen
Deutschland
info@mehlis.eu
+49 (0)3741 221005
+49 (0)3741 221051
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