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Auktionsarchiv: Los-Nr. 320

Carl Hilmers "Dolomiten" (Die drei Zinnen). 1928.

58. Kunstauktion
08.12.2018, 10:00
Schätzpreis
300 €
ca. 341 $
Zuschlagspreis:
250 €
ca. 284 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 320

Carl Hilmers "Dolomiten" (Die drei Zinnen). 1928.

58. Kunstauktion
08.12.2018, 10:00
Schätzpreis
300 €
ca. 341 $
Zuschlagspreis:
250 €
ca. 284 $
Beschreibung:

Carl Hilmers 1891 Schoenhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg

Oel auf Malpappe. Signiert u.re. "Carl Hilmers" und datiert. Verso mit weiterem Gemaelde "Stillleben mit Sonnenblumen" wohl von Erich Trombetta, 1950. Auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. In silberfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.

Wohl unter der Kat.Nr. 152 im Rahmen der Ausstellung der NS.-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" in der Hamburgischen Kunsthalle 1938 gezeigt.
Vgl.: Volker Detlef Heydom: Malerei in Hamburg 1886-1945. Hamburg 1974. S. 113.

Das Landesmuseum fuer Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf in Schleswig widmet einen Teil der Ausstellung dem Maler Carl Hilmers. Beispielhaft zeigen seine Gemaelde die kuenstlerische Entwicklung vom Expressionismus ueber die Kunst der NS-Zeit und dem Neuanfang in den Nachkriegsjahren.
Oberflaeche minimal angeschmutzt.
Masse: 63,5 x 50,5 cm, Ra. 72,5 x 60 cm.

Carl Hilmers
1891 Schoenhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg
Deutscher Maler und Grafiker. 1911/12 KGS Hamburg bei Arthur Illies (Aktzeichnen) und Anton Kling (Naturstudien, Dekoration), 1913/14 KA Muenchen (Zeichnen) bei Angelo Jank und Peter Halm. Grafische Techniken lernte Hilmers ausserhalb des Studiums, als Maler war er weitgehend Autodidakt. 1915–18 Kriegsdienst als Leutnant an der Westfront. 1919 kurzzeitig freischaffend in Hamburg, dann bis 1920 Aufenthalt auf Helgoland. Ab 1921 ansaessig in Altona, Atelier in Hamburg. Mitglied der Hamburger Kuenstler-Vereinigung, ab 1920 der Altonaer Kuenstler-Vereinigung und der Hamburgischen Kuenstlerschaft sowie der Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft. Mit Otto Thaemer und Jan Lass Gruender der Kuenstler-Vereinigung Neuer Kreis. 1925–27 Studienaufenthalte in den Dolomiten, in Padua, Paris und Chartres. 1940–45 Kriegsdienst als Oberleutnant in Russland. Ab 1945 wieder freischaffend in Hamburg.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 320
Auktion:
Datum:
08.12.2018, 10:00
Auktionshaus:
Schmidt Kunstauktionen Dresden OHG
Bautzner Str. 99
01099 Dresden
Deutschland
mail@schmidt-auktionen.de
+49 (0)351 81198787
+49 (0)351 81198788
Beschreibung:

Carl Hilmers 1891 Schoenhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg

Oel auf Malpappe. Signiert u.re. "Carl Hilmers" und datiert. Verso mit weiterem Gemaelde "Stillleben mit Sonnenblumen" wohl von Erich Trombetta, 1950. Auf dem Keilrahmen von fremder Hand bezeichnet. In silberfarbener, profilierter Holzleiste gerahmt.

Wohl unter der Kat.Nr. 152 im Rahmen der Ausstellung der NS.-Gemeinschaft "Kraft durch Freude" in der Hamburgischen Kunsthalle 1938 gezeigt.
Vgl.: Volker Detlef Heydom: Malerei in Hamburg 1886-1945. Hamburg 1974. S. 113.

Das Landesmuseum fuer Kunst und Kulturgeschichte auf Schloss Gottorf in Schleswig widmet einen Teil der Ausstellung dem Maler Carl Hilmers. Beispielhaft zeigen seine Gemaelde die kuenstlerische Entwicklung vom Expressionismus ueber die Kunst der NS-Zeit und dem Neuanfang in den Nachkriegsjahren.
Oberflaeche minimal angeschmutzt.
Masse: 63,5 x 50,5 cm, Ra. 72,5 x 60 cm.

Carl Hilmers
1891 Schoenhagen (Schleswig) – 1978 Hamburg
Deutscher Maler und Grafiker. 1911/12 KGS Hamburg bei Arthur Illies (Aktzeichnen) und Anton Kling (Naturstudien, Dekoration), 1913/14 KA Muenchen (Zeichnen) bei Angelo Jank und Peter Halm. Grafische Techniken lernte Hilmers ausserhalb des Studiums, als Maler war er weitgehend Autodidakt. 1915–18 Kriegsdienst als Leutnant an der Westfront. 1919 kurzzeitig freischaffend in Hamburg, dann bis 1920 Aufenthalt auf Helgoland. Ab 1921 ansaessig in Altona, Atelier in Hamburg. Mitglied der Hamburger Kuenstler-Vereinigung, ab 1920 der Altonaer Kuenstler-Vereinigung und der Hamburgischen Kuenstlerschaft sowie der Schleswig-Holsteinische Kunstgenossenschaft. Mit Otto Thaemer und Jan Lass Gruender der Kuenstler-Vereinigung Neuer Kreis. 1925–27 Studienaufenthalte in den Dolomiten, in Padua, Paris und Chartres. 1940–45 Kriegsdienst als Oberleutnant in Russland. Ab 1945 wieder freischaffend in Hamburg.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 320
Auktion:
Datum:
08.12.2018, 10:00
Auktionshaus:
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Bautzner Str. 99
01099 Dresden
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