Carl Wuttke 1849 Trebnitz/Schlesien – München 1927 Die Pyramiden von Gizeh im Abendrot Öl auf Holz. (Um 1907). 25,1 x 38,6 cm. Signiert unten links.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Große Publikumserfolge feierte der Weltenbummler Carl Wuttke mit seinen pittoresken Ansichten aus Italien und vor allem aus Ägypten, das damals exemplarisch für die allgemeine Orientbegeisterung in Deutschland stand, die durch die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 noch einmal zusätzlichen Auftrieb erhalten hatte. Wuttke hatte 1897-99 eine Weltreise unternommen, die ihn auch nach Ägypten und in den Orient geführt hatte. Auf diesen Reisen hatte er sich durch Zeichnungen und kleinformatige Ölskizzen einen reichhaltigen Motivvorrat angeeignet, auf den er zurückgreifen konnte. 1907/08 entstanden mehrere Fassungen der Pyramiden von Gizeh im Abendrot (Dorotheum Wien, 1.4.2009, Los 407; Christie’s Paris, 29.4.2015, Los 470), zu denen auch unsere kleine Studie gehört. Sie variieren alle leicht im Format und im Motivischen, weshalb es sich bei allen um eigenständische Fassungen handeln dürfte. Das Motiv erfreute sich so großer Beliebtheit, dass es auch als Farbpostkarte reproduziert wurde.
Carl Wuttke 1849 Trebnitz/Schlesien – München 1927 Die Pyramiden von Gizeh im Abendrot Öl auf Holz. (Um 1907). 25,1 x 38,6 cm. Signiert unten links.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Große Publikumserfolge feierte der Weltenbummler Carl Wuttke mit seinen pittoresken Ansichten aus Italien und vor allem aus Ägypten, das damals exemplarisch für die allgemeine Orientbegeisterung in Deutschland stand, die durch die Orientreise Kaiser Wilhelms II. 1898 noch einmal zusätzlichen Auftrieb erhalten hatte. Wuttke hatte 1897-99 eine Weltreise unternommen, die ihn auch nach Ägypten und in den Orient geführt hatte. Auf diesen Reisen hatte er sich durch Zeichnungen und kleinformatige Ölskizzen einen reichhaltigen Motivvorrat angeeignet, auf den er zurückgreifen konnte. 1907/08 entstanden mehrere Fassungen der Pyramiden von Gizeh im Abendrot (Dorotheum Wien, 1.4.2009, Los 407; Christie’s Paris, 29.4.2015, Los 470), zu denen auch unsere kleine Studie gehört. Sie variieren alle leicht im Format und im Motivischen, weshalb es sich bei allen um eigenständische Fassungen handeln dürfte. Das Motiv erfreute sich so großer Beliebtheit, dass es auch als Farbpostkarte reproduziert wurde.
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