Übertragen durch Rainer Maria Rilke. Leipzig, Insel 1925. Originalhalbpergamentband mit blauen Kleisterpapierdeckelbezügen; Rückentitel, Deckelinitiale und Kopfschnitt vergoldet.
Erste deutsche Ausgabe der »Poésies«. – Exemplar 266 von 400, auf Bütten und in Halbpergament (Gesamtauflage 450). Sowohl Kessler als auch Rilke selbst sollen diese Büttenausgabe mehr geschätzt haben als die Japanexemplare. – Handdruck unter Leitung und nach Satzanordnung von Harry Graf Kessler und Georg Alexander Mathéy. – Eric Gill entwarf die floral verzierte und goldgeprägte Vorderdeckelvignette sowie die rot gedruckte Initiale am Textanfang, die Inselschiff-Titelvignette und die Colophon-Vignette am Ende. – 1924 hatte Harry Graf Kessler versucht, Anton Kippenberg zur Herausgabe einiger Handpressendrucke zu bewegen, günstiger als die »Großprojekte« wie Vergil und Hamlet und damit in größerer Auflage absetzbar. Die Vignette »Handdruck der Cranach-Presse« entwarf Eric Gill wohl speziell für diesen Reihen-Plan. Allerdings lehnte Kippenberg 1925 mit Verweis auf den schlechten Absatz des Valery-Buches weitere Drucke ab. – Radiertes Exlibris von Karl Bloßfeld für Walter und Margarete Vogel. 27,4 : 19,2 cm. 60, [4] Seiten. – Exlibris auf vorderem Vorsatz. Müller-Krumbach 38. – Brinks 59. – 100 Jahre Cranach-Presse, Weimar 2013, 40.– Sarkowski 1798. – Schauer II, 75. – Gill 326. – Fromm VI, 25924
Übertragen durch Rainer Maria Rilke. Leipzig, Insel 1925. Originalhalbpergamentband mit blauen Kleisterpapierdeckelbezügen; Rückentitel, Deckelinitiale und Kopfschnitt vergoldet.
Erste deutsche Ausgabe der »Poésies«. – Exemplar 266 von 400, auf Bütten und in Halbpergament (Gesamtauflage 450). Sowohl Kessler als auch Rilke selbst sollen diese Büttenausgabe mehr geschätzt haben als die Japanexemplare. – Handdruck unter Leitung und nach Satzanordnung von Harry Graf Kessler und Georg Alexander Mathéy. – Eric Gill entwarf die floral verzierte und goldgeprägte Vorderdeckelvignette sowie die rot gedruckte Initiale am Textanfang, die Inselschiff-Titelvignette und die Colophon-Vignette am Ende. – 1924 hatte Harry Graf Kessler versucht, Anton Kippenberg zur Herausgabe einiger Handpressendrucke zu bewegen, günstiger als die »Großprojekte« wie Vergil und Hamlet und damit in größerer Auflage absetzbar. Die Vignette »Handdruck der Cranach-Presse« entwarf Eric Gill wohl speziell für diesen Reihen-Plan. Allerdings lehnte Kippenberg 1925 mit Verweis auf den schlechten Absatz des Valery-Buches weitere Drucke ab. – Radiertes Exlibris von Karl Bloßfeld für Walter und Margarete Vogel. 27,4 : 19,2 cm. 60, [4] Seiten. – Exlibris auf vorderem Vorsatz. Müller-Krumbach 38. – Brinks 59. – 100 Jahre Cranach-Presse, Weimar 2013, 40.– Sarkowski 1798. – Schauer II, 75. – Gill 326. – Fromm VI, 25924
Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!
Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.
Suchauftrag anlegen