DALÍ, SALVADOR Figueras "Biblia Sacra". "Vulgatae editionis, Sixti V. pont. max. issu recognita et Clementis VIII auctoritate edita. Imaginibus Salvatoris Dalí exornata". Bde. Rizzoli, Mailand 1967. Num. Auflage-"Magni Luxus" XLIV/CXCIX (Gesamtauflage Exemplare). Handgeschöpftes Büttenpapier mit Dalís Namenszug als Wasserzeichen. Mit eingebundenen Farblithografien nach Gouachen von Salvador Dalí Vorwort vom Hrsg. mit Signatur. Ledereinbände mit floraler Rückenvergoldung, Kopfgoldschnitt, Halbleder-Schuber mit Seidenmoiré-Bespannung, je Gr.-Folio Schuber mit minimen Altersspuren. Vgl. Literatur: Albert Field, The Official Catalog of the Graphic Works of Salvador Dalí New York 1996, S. 201f. Nr. 69.3; Ralf Michler/Lutz W. Löpsinger, Salvador Dalí Das druckgraphische Werk II, München/New York 1995, S. 180, Nr. 1600. Salvador Dalí Sohn eines Notars, besuchte ab die Madrider Schulakademie, wo er Bekanntschaft mit Federico García Lorca und Pedro Garfias machte. Widmete sich Dalí zunächst der Lehre der "Metaphysischen Schule", so studierte er später die Schriften Sigmund Freuds und reiste nach Paris, um Pablo Picasso kennenzulernen. Anlässlich seines zweiten Aufenthaltes in der französischen Metropole schloss sich Dalø den Surrealisten an. Von bis schuf Dalí sein ausserordentlich fruchtbares und vielgestaltiges Werk, das ihn zum führenden und bekanntesten Vertreter des Surrealismus machte. So beteiligte sich der Künstler an verschiedenen Illustrationsprojekten, schrieb Bücher und drehte Filme. In seinen Werken arrangierte Salvador Dalí Elemente aus Träumen, Rauschzuständen und religiösen Motiven zu einer, oft gezielt, provozierenden surrealistischen Gesamtkomposition. Die "Biblia Sacra" ist eine Serie von Illustrationen zu Schlüsselthemen der Bibel. Es ist das umfangreichste publizierte Werk Dalís und entstand auf Anregung von Giuseppe Albaretto, einem engen Freund und Mäzen Dalís. Der strenggläubige Katholik Albaretto beabsichtigte, Dalí über die Auseinandersetzung mit der Bibel wieder Gott und der katholischen Kirche näher zu bringen, und ihn so dem, seiner Meinung nach, schlechten Einfluss von Dalís Frau Gala zu entziehen.
DALÍ, SALVADOR Figueras "Biblia Sacra". "Vulgatae editionis, Sixti V. pont. max. issu recognita et Clementis VIII auctoritate edita. Imaginibus Salvatoris Dalí exornata". Bde. Rizzoli, Mailand 1967. Num. Auflage-"Magni Luxus" XLIV/CXCIX (Gesamtauflage Exemplare). Handgeschöpftes Büttenpapier mit Dalís Namenszug als Wasserzeichen. Mit eingebundenen Farblithografien nach Gouachen von Salvador Dalí Vorwort vom Hrsg. mit Signatur. Ledereinbände mit floraler Rückenvergoldung, Kopfgoldschnitt, Halbleder-Schuber mit Seidenmoiré-Bespannung, je Gr.-Folio Schuber mit minimen Altersspuren. Vgl. Literatur: Albert Field, The Official Catalog of the Graphic Works of Salvador Dalí New York 1996, S. 201f. Nr. 69.3; Ralf Michler/Lutz W. Löpsinger, Salvador Dalí Das druckgraphische Werk II, München/New York 1995, S. 180, Nr. 1600. Salvador Dalí Sohn eines Notars, besuchte ab die Madrider Schulakademie, wo er Bekanntschaft mit Federico García Lorca und Pedro Garfias machte. Widmete sich Dalí zunächst der Lehre der "Metaphysischen Schule", so studierte er später die Schriften Sigmund Freuds und reiste nach Paris, um Pablo Picasso kennenzulernen. Anlässlich seines zweiten Aufenthaltes in der französischen Metropole schloss sich Dalø den Surrealisten an. Von bis schuf Dalí sein ausserordentlich fruchtbares und vielgestaltiges Werk, das ihn zum führenden und bekanntesten Vertreter des Surrealismus machte. So beteiligte sich der Künstler an verschiedenen Illustrationsprojekten, schrieb Bücher und drehte Filme. In seinen Werken arrangierte Salvador Dalí Elemente aus Träumen, Rauschzuständen und religiösen Motiven zu einer, oft gezielt, provozierenden surrealistischen Gesamtkomposition. Die "Biblia Sacra" ist eine Serie von Illustrationen zu Schlüsselthemen der Bibel. Es ist das umfangreichste publizierte Werk Dalís und entstand auf Anregung von Giuseppe Albaretto, einem engen Freund und Mäzen Dalís. Der strenggläubige Katholik Albaretto beabsichtigte, Dalí über die Auseinandersetzung mit der Bibel wieder Gott und der katholischen Kirche näher zu bringen, und ihn so dem, seiner Meinung nach, schlechten Einfluss von Dalís Frau Gala zu entziehen.
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