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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4471

Damast-Geschenksäbel des Füsilier-Bataillons an Fürst Leopold IV. zur Lippe zum 200. Jahrestag 1897

Limitpreis
15.000 €
ca. 14.534 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4471

Damast-Geschenksäbel des Füsilier-Bataillons an Fürst Leopold IV. zur Lippe zum 200. Jahrestag 1897

Limitpreis
15.000 €
ca. 14.534 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Damast-Steckrückenklinge (dunkle Patina) mit Schör, beidseitig reich geätzt (Vergoldungsspuren), terzseitig der Schriftzug "Füsilier-Bataillon Lippe / 20. Juni 1697", quartseitig die bekrönte Herrscherchiffre "L", am Rücken auf vergoldetem Grund die Lieferantensignatur "Deutscher Offizier Verein Berlin". Reich verziertes, vergoldetes Messinggefäß mit Haupt- und Nebenbügel, der in einen durchbrochen gearbeiteten Korb mündet, darin eingelegt die silberne "Lippische Rose", quartseitig ein nach vorn umlegbares Klappstichblatt, detaillierter Adlerkopfknauf, Fischhautgriff mit fester dreifacher Drahtwicklung, lederne Fingerschlaufe (rissig). Ohne Scheide. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 91 cm. Das lippische Füsilier-Bataillon wurde am 20.6.1697 aufgestellt und am 27.5.1867 aufgelöst, die lippischen Soldaten überstellte man zum III. (Füsilier-)Bataillon des 6. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr. 55. Der lippische Säbel für Offiziere wurde 1859 eingeführt. Säbel dieser Art führten die Angehörigen des Fürstenhauses nach der Auflösung des Bataillons bis 1918 weiter. Anbei ein Reprofoto des Fürsten mit diesem Säbel. Einzigartige, hochrangige Blankwaffe mit historischer Bedeutung. Zustand: II Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4471
Auktion:
Datum:
27.10.2022
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Damast-Steckrückenklinge (dunkle Patina) mit Schör, beidseitig reich geätzt (Vergoldungsspuren), terzseitig der Schriftzug "Füsilier-Bataillon Lippe / 20. Juni 1697", quartseitig die bekrönte Herrscherchiffre "L", am Rücken auf vergoldetem Grund die Lieferantensignatur "Deutscher Offizier Verein Berlin". Reich verziertes, vergoldetes Messinggefäß mit Haupt- und Nebenbügel, der in einen durchbrochen gearbeiteten Korb mündet, darin eingelegt die silberne "Lippische Rose", quartseitig ein nach vorn umlegbares Klappstichblatt, detaillierter Adlerkopfknauf, Fischhautgriff mit fester dreifacher Drahtwicklung, lederne Fingerschlaufe (rissig). Ohne Scheide. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 91 cm. Das lippische Füsilier-Bataillon wurde am 20.6.1697 aufgestellt und am 27.5.1867 aufgelöst, die lippischen Soldaten überstellte man zum III. (Füsilier-)Bataillon des 6. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr. 55. Der lippische Säbel für Offiziere wurde 1859 eingeführt. Säbel dieser Art führten die Angehörigen des Fürstenhauses nach der Auflösung des Bataillons bis 1918 weiter. Anbei ein Reprofoto des Fürsten mit diesem Säbel. Einzigartige, hochrangige Blankwaffe mit historischer Bedeutung. Zustand: II Fragen zum Los?

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4471
Auktion:
Datum:
27.10.2022
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
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