Damast-Steckrückenklinge (dunkle Patina) mit Schör, beidseitig reich geätzt (Vergoldungsspuren), terzseitig der Schriftzug "Füsilier-Bataillon Lippe / 20. Juni 1697", quartseitig die bekrönte Herrscherchiffre "L", am Rücken auf vergoldetem Grund die Lieferantensignatur "Deutscher Offizier Verein Berlin". Reich verziertes, vergoldetes Messinggefäß mit Haupt- und Nebenbügel, der in einen durchbrochen gearbeiteten Korb mündet, darin eingelegt die silberne "Lippische Rose", quartseitig ein nach vorn umlegbares Klappstichblatt, detaillierter Adlerkopfknauf, Fischhautgriff mit fester dreifacher Drahtwicklung, lederne Fingerschlaufe (rissig). Ohne Scheide. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 91 cm. Das lippische Füsilier-Bataillon wurde am 20.6.1697 aufgestellt und am 27.5.1867 aufgelöst, die lippischen Soldaten überstellte man zum III. (Füsilier-)Bataillon des 6. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr. 55. Der lippische Säbel für Offiziere wurde 1859 eingeführt. Säbel dieser Art führten die Angehörigen des Fürstenhauses nach der Auflösung des Bataillons bis 1918 weiter. Anbei ein Reprofoto des Fürsten mit diesem Säbel. Einzigartige, hochrangige Blankwaffe mit historischer Bedeutung. Zustand: II Fragen zum Los?
Damast-Steckrückenklinge (dunkle Patina) mit Schör, beidseitig reich geätzt (Vergoldungsspuren), terzseitig der Schriftzug "Füsilier-Bataillon Lippe / 20. Juni 1697", quartseitig die bekrönte Herrscherchiffre "L", am Rücken auf vergoldetem Grund die Lieferantensignatur "Deutscher Offizier Verein Berlin". Reich verziertes, vergoldetes Messinggefäß mit Haupt- und Nebenbügel, der in einen durchbrochen gearbeiteten Korb mündet, darin eingelegt die silberne "Lippische Rose", quartseitig ein nach vorn umlegbares Klappstichblatt, detaillierter Adlerkopfknauf, Fischhautgriff mit fester dreifacher Drahtwicklung, lederne Fingerschlaufe (rissig). Ohne Scheide. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 91 cm. Das lippische Füsilier-Bataillon wurde am 20.6.1697 aufgestellt und am 27.5.1867 aufgelöst, die lippischen Soldaten überstellte man zum III. (Füsilier-)Bataillon des 6. Westfälischen Infanterie-Regiments Nr. 55. Der lippische Säbel für Offiziere wurde 1859 eingeführt. Säbel dieser Art führten die Angehörigen des Fürstenhauses nach der Auflösung des Bataillons bis 1918 weiter. Anbei ein Reprofoto des Fürsten mit diesem Säbel. Einzigartige, hochrangige Blankwaffe mit historischer Bedeutung. Zustand: II Fragen zum Los?
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