Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 395

Dame mit Fächer im blühenden Park.

Internationale Kunst
10.05.2019, 10:00
Schätzpreis
10.000 CHF
ca. 9.811 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 395

Dame mit Fächer im blühenden Park.

Internationale Kunst
10.05.2019, 10:00
Schätzpreis
10.000 CHF
ca. 9.811 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

ZATZKA, HANS
1859 Wien 1945
Öl auf Holz,
sig. u.r.,
52,5x26,5 cm

Von 1877 bis 1882 besuchte Hans Zatzka die Akademie der Bildenden Kunst in Wien und studierte dort bei Christian Griepenkerl Karl Wurzinger und Carl von Blaas. Nach Studienaufenthalten in Italien arbeitete er als freier akademischer Maler in der Nachfolge von Hans Makart in Wien. Seine Kompositionen malte er stets ohne Skizzen direkt auf die Leinwand. Motivisch widmete er sich vor allem Madonnen- und Christusdarstellungen, wie auch mythologischen Szenen und Themen mit Elfen, Amoretten, Schutzengeln und sinnlichen Frauengestalten. Inspiriert wurde er besonders durch Opern von Richard Wagner und Märchen der Gebrüder Grimm. Ab Mitte der 1880er war Zatzka auch mit dekorativen Aufträgen für öffentliche Einrichtungen wie dem Kurhaus in Baden bei Wien oder repräsentativen Wohnbauten betraut. Zudem fertigte er ab den 1920er Jahren mehrere Altar- und Wandbilder für Kirchen in Wien und Innsbruck. Zatzka wirkte nicht nur unter seinem eigenen Namen, sondern verwendete auch diverse Pseudonyme wie "Zabateri", "P. Ronsard" und "Bernárd Zatzka".

Das Bild der jungen Schönheit, die dem Bildbetrachter frontal und mit kokettem Blick gegenübertritt, gehört zum beliebten und in vielen Varianten entstandenen Bildrepertoire des Künstlers. Im vorliegenden Bild hält sich eine junge Frau schützend einen Fächer über ihr Haupt. Ihr hauchzartes Mieder ist dabei sinnlich verrutscht. Sie scheint sich im idyllischen Park aufzuhalten, um dort auf ihrer Mandoline zu spielen. Nun hat sie diese rechts neben sich auf eine steinerne Bank gelegt. Das Gurren der Tauben und der schwere Duft von Rosen und Hibiskus scheinen im Bild förmlich wahrnehmbar. Mit solchen geschickt inzenierten Details unterstreicht der Künstler die Sinnlichkeit des Werks.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 395
Auktion:
Datum:
10.05.2019, 10:00
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
Beschreibung:

ZATZKA, HANS
1859 Wien 1945
Öl auf Holz,
sig. u.r.,
52,5x26,5 cm

Von 1877 bis 1882 besuchte Hans Zatzka die Akademie der Bildenden Kunst in Wien und studierte dort bei Christian Griepenkerl Karl Wurzinger und Carl von Blaas. Nach Studienaufenthalten in Italien arbeitete er als freier akademischer Maler in der Nachfolge von Hans Makart in Wien. Seine Kompositionen malte er stets ohne Skizzen direkt auf die Leinwand. Motivisch widmete er sich vor allem Madonnen- und Christusdarstellungen, wie auch mythologischen Szenen und Themen mit Elfen, Amoretten, Schutzengeln und sinnlichen Frauengestalten. Inspiriert wurde er besonders durch Opern von Richard Wagner und Märchen der Gebrüder Grimm. Ab Mitte der 1880er war Zatzka auch mit dekorativen Aufträgen für öffentliche Einrichtungen wie dem Kurhaus in Baden bei Wien oder repräsentativen Wohnbauten betraut. Zudem fertigte er ab den 1920er Jahren mehrere Altar- und Wandbilder für Kirchen in Wien und Innsbruck. Zatzka wirkte nicht nur unter seinem eigenen Namen, sondern verwendete auch diverse Pseudonyme wie "Zabateri", "P. Ronsard" und "Bernárd Zatzka".

Das Bild der jungen Schönheit, die dem Bildbetrachter frontal und mit kokettem Blick gegenübertritt, gehört zum beliebten und in vielen Varianten entstandenen Bildrepertoire des Künstlers. Im vorliegenden Bild hält sich eine junge Frau schützend einen Fächer über ihr Haupt. Ihr hauchzartes Mieder ist dabei sinnlich verrutscht. Sie scheint sich im idyllischen Park aufzuhalten, um dort auf ihrer Mandoline zu spielen. Nun hat sie diese rechts neben sich auf eine steinerne Bank gelegt. Das Gurren der Tauben und der schwere Duft von Rosen und Hibiskus scheinen im Bild förmlich wahrnehmbar. Mit solchen geschickt inzenierten Details unterstreicht der Künstler die Sinnlichkeit des Werks.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 395
Auktion:
Datum:
10.05.2019, 10:00
Auktionshaus:
Dobiaschofsky Auktionen AG
Monbijoustr. 30/32
3001 Bern
Schweiz
info@dobiaschofsky.com
+41 31 5601060
+41 31 5601070
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen