Das sogenannte Bildnis des Aristoteles. Kupferstich. 42,2 x 48,8 cm. 1553. Huelsen 140 II (von III), Hollstein (Cornelis Bos 113, Rubach 388 II (von III). Wz. Adler im Kreis mit Krone. Das von Antonio Lafreri in Rom herausgegebene, beeindruckende Profilbildnis beeinflusste grundlegend die Aristoteles-Ikonographie der Spätrenaissance, wenngleich es eine fälschlich als Aristoteles identifizierte, antike Büste reproduziert. Lafreris Blatt ist die gegenseitige Wiederholung eines Kupferstichs von Enea Vico nach dieser Büste aus dem Jahre 1546. Letztere war von dem Kaufmann und Humanisten Cyriacus von Ancona (Ciriaco de‘ Pizzicolli) auf Samothraki gefunden und fälschlich als Aristoteles bestimmt worden. Die Zuschreibung des vorliegenden Stiches ist unsicher, Hollstein führte ihn etwa unter Cornelis Bos Im Register Lafreris erscheint das Blatt als Effigie d‘Aristotile (Z. 554). Das seltene Blatt hier vor der Adresse des Pietro de' Nobili und in einem ganz ausgezeichneten, samtigen Abzug mit feinem Plattenton und mit Rand um die deutlich zeichnende Facette. Unmerkliche geglättete horizontale Mittelfalte, geringfügige Alters- und Gebrauchsspuren, sonst in vorzüglicher Erhaltung.
Das sogenannte Bildnis des Aristoteles. Kupferstich. 42,2 x 48,8 cm. 1553. Huelsen 140 II (von III), Hollstein (Cornelis Bos 113, Rubach 388 II (von III). Wz. Adler im Kreis mit Krone. Das von Antonio Lafreri in Rom herausgegebene, beeindruckende Profilbildnis beeinflusste grundlegend die Aristoteles-Ikonographie der Spätrenaissance, wenngleich es eine fälschlich als Aristoteles identifizierte, antike Büste reproduziert. Lafreris Blatt ist die gegenseitige Wiederholung eines Kupferstichs von Enea Vico nach dieser Büste aus dem Jahre 1546. Letztere war von dem Kaufmann und Humanisten Cyriacus von Ancona (Ciriaco de‘ Pizzicolli) auf Samothraki gefunden und fälschlich als Aristoteles bestimmt worden. Die Zuschreibung des vorliegenden Stiches ist unsicher, Hollstein führte ihn etwa unter Cornelis Bos Im Register Lafreris erscheint das Blatt als Effigie d‘Aristotile (Z. 554). Das seltene Blatt hier vor der Adresse des Pietro de' Nobili und in einem ganz ausgezeichneten, samtigen Abzug mit feinem Plattenton und mit Rand um die deutlich zeichnende Facette. Unmerkliche geglättete horizontale Mittelfalte, geringfügige Alters- und Gebrauchsspuren, sonst in vorzüglicher Erhaltung.
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