Farbloses Glas mit teilweise geblänktem Tiefschnitt und Schliff. Ansteigender Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenem Rand, dekoriert mit Laub- und Bandelwerk-Borte. Balusterschaft und Ansatz der glockenförmigen Kuppa aufwendig schliffverziert. Auf der Wandung Laub- und Bandelwerkornamente mit Gehängen. Auf gegenüberliegenden Seiten, jeweils ein galantes Paar auf Muschelkonsole: (1) flankiert von Löwen, die Dame spielt Mandoline; (2) flankiert von Adlern, die Dame mit Rose, der Mann mit Spiegel. Dazwischen jeweils Amor, der mit Pfeil und Bogen auf eines der Paare weist. Darüber ein Fries mit Musikanten und Tänzern. Unter dem Lippenrand Inschrift: ''Aus deren Tugend und Zihrlikeit / Entstehet offt Lust und freidt''. Deckel passend zum Pokal dekoriert. H. 36 cm (H. ohne Deckel 24,5 cm) Provenienz: Auktion Fischer, Heilbronn, 18.10.1997, Lot 268. Das Gegenstück dazu mit Inschrift ''Vivat die bey hoff wol / die gesundheit trincken sol / und in ehren leben wol'': Auktion Fischer, Heilbronn, 22.03.1997, Nr. 255 und ein weiterer, formidentischer Deckelpokal mit einem fürstbischöflichen Wappen von Fulda auch Auktion Fischer, Heilbronn, 18.3.1995, Nr. 306. Vgl. einen formal ähnlichen Deckelpokal in der Sammlung Ernesto Wolf (Klesse und Mayr, Sammlung Wolf, 1987, Nr. 150)." Sachsen, Glücksburg, um 1730
Farbloses Glas mit teilweise geblänktem Tiefschnitt und Schliff. Ansteigender Scheibenfuß mit nach unten umgeschlagenem Rand, dekoriert mit Laub- und Bandelwerk-Borte. Balusterschaft und Ansatz der glockenförmigen Kuppa aufwendig schliffverziert. Auf der Wandung Laub- und Bandelwerkornamente mit Gehängen. Auf gegenüberliegenden Seiten, jeweils ein galantes Paar auf Muschelkonsole: (1) flankiert von Löwen, die Dame spielt Mandoline; (2) flankiert von Adlern, die Dame mit Rose, der Mann mit Spiegel. Dazwischen jeweils Amor, der mit Pfeil und Bogen auf eines der Paare weist. Darüber ein Fries mit Musikanten und Tänzern. Unter dem Lippenrand Inschrift: ''Aus deren Tugend und Zihrlikeit / Entstehet offt Lust und freidt''. Deckel passend zum Pokal dekoriert. H. 36 cm (H. ohne Deckel 24,5 cm) Provenienz: Auktion Fischer, Heilbronn, 18.10.1997, Lot 268. Das Gegenstück dazu mit Inschrift ''Vivat die bey hoff wol / die gesundheit trincken sol / und in ehren leben wol'': Auktion Fischer, Heilbronn, 22.03.1997, Nr. 255 und ein weiterer, formidentischer Deckelpokal mit einem fürstbischöflichen Wappen von Fulda auch Auktion Fischer, Heilbronn, 18.3.1995, Nr. 306. Vgl. einen formal ähnlichen Deckelpokal in der Sammlung Ernesto Wolf (Klesse und Mayr, Sammlung Wolf, 1987, Nr. 150)." Sachsen, Glücksburg, um 1730
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