Auktionsarchiv: Los-Nr. 3071

DEUTSCHRÖMER, TÄTIG WOHL IM UMKREIS DES JOSEPH ANTON KOCH –

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 3071

DEUTSCHRÖMER, TÄTIG WOHL IM UMKREIS DES JOSEPH ANTON KOCH –

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Die Schlüsselübergabe an Petrus. Lavierte Tuschezeichnung auf Velin. Nicht sign., bezeichnet und dat. (um 1820/30). 44,4 x 55,6 cm. (34)
Prachtvolle Zeichnung von momumentaler Wirkung, wohl der Entwurf für eine Wandmalerei oder ein großes Gemälde. Im Umfeld eines römischen Forums mit Tempeln und einer Brücke im Hintergrund sind auf der rechten Bildhälfte die Apostel in antiken Gewändern in klassischer, an die Renaissance angelehnter Kompostion gruppiert, während die linke Hälfte von Christus mit zwei Schlüsseln in den Händen und dem vor ihm knienden Petrus eingenommen wird; als kompositorische Verbindung beider Gruppen fungiert ein etwas weiter hinten stehender Apostel, der das Geschehen wie gebannt beobachtet. Komposition und moumentale Malweise lassen einen bedeutenden Deutschrömer der Zeit um 1820/30 als Urheber vermuten, die etwas derben Köpfe weichen jedoch vom klassischen Ideal ab, was vor allem bei der Figur Christi auffällt. Dieser etwas derbe Einschlag ist jedoch bei Lukasbrüdern, also den frühen Nazarenern, durchaus zu finden, Joseph Anton Koch ist hier etwa anzuführen. – Das Papier mit Wasserzeichen "J. Whatman Turkey Mill", wie es für die Zeit zwischen 1820 und 1840 sehr typisch ist.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 3071
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Die Schlüsselübergabe an Petrus. Lavierte Tuschezeichnung auf Velin. Nicht sign., bezeichnet und dat. (um 1820/30). 44,4 x 55,6 cm. (34)
Prachtvolle Zeichnung von momumentaler Wirkung, wohl der Entwurf für eine Wandmalerei oder ein großes Gemälde. Im Umfeld eines römischen Forums mit Tempeln und einer Brücke im Hintergrund sind auf der rechten Bildhälfte die Apostel in antiken Gewändern in klassischer, an die Renaissance angelehnter Kompostion gruppiert, während die linke Hälfte von Christus mit zwei Schlüsseln in den Händen und dem vor ihm knienden Petrus eingenommen wird; als kompositorische Verbindung beider Gruppen fungiert ein etwas weiter hinten stehender Apostel, der das Geschehen wie gebannt beobachtet. Komposition und moumentale Malweise lassen einen bedeutenden Deutschrömer der Zeit um 1820/30 als Urheber vermuten, die etwas derben Köpfe weichen jedoch vom klassischen Ideal ab, was vor allem bei der Figur Christi auffällt. Dieser etwas derbe Einschlag ist jedoch bei Lukasbrüdern, also den frühen Nazarenern, durchaus zu finden, Joseph Anton Koch ist hier etwa anzuführen. – Das Papier mit Wasserzeichen "J. Whatman Turkey Mill", wie es für die Zeit zwischen 1820 und 1840 sehr typisch ist.

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