Die Schicksalsgöttinen Klotho, Lachesis und Atropos, zwei unbekleidetete, junge weibliche Figuren sowei eine alte Frau mit weitem Umhang beim Spinnen des Schicksalsfadens, im Hintergrund angedeutet antikisierende Gebäude. 17,7 x 23,2 cm (Darstellung); 30,7 x 38 cm (Blattgröße). Federlithographie auf chamoisfarbenem Büttenpapier, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Rechts unten vom Künstler in Bleistift sign.: Kubin; links unten Wasserzeichen in Sternform mit eingeschriebenem B. Rechter und oberer Blattrand jeweils mit kleinem, ca. 2 cm langem Einriss, linke untere Ecke leicht gestaucht. Alfred Kubin durchlief zunächst eine kunstgewerbliche Ausbildung an der Staatsgewerbeschule Salzburg, die er jedoch abbrach, ebenso wie eine Photographenlehre. 1898 ging er zum Studium nach München und besuchte dort zunächst die private Zeichenschule von Ludwig Schmidt-Reutte. 1899 besuchte er vorübergehend die Klasse von Nicolas Gysis an der Münchener Akademie. Beeindruckt durch Max Klingers Radierungen und beeinflusst durch die eigene Schwermütigkeit, schuf Kubin zwischen 1900 und 1914 sein umfangreiches Frühwerk mit zahlreichen Federzeichnungen, die von alptraumhaft-phantastischen Themen gekennzeichnet sind. 1906 siedelt er von München nach Zwickledt über und übernimmt dort erste Illustrationsaufträge für Bücher. 1909 wurde er Mitglied der "Neuen Künstlervereinigung München", 1911 trat er dem "Blauen Reiter" bei. In diesen Jahren knüpfte er u.a. enge Kontakte zu bedeutenden Künstlerkollegen wie Lyonel Feiniger, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter Franz Marc und Paul Klee Kunst, Grafik Japan
Die Schicksalsgöttinen Klotho, Lachesis und Atropos, zwei unbekleidetete, junge weibliche Figuren sowei eine alte Frau mit weitem Umhang beim Spinnen des Schicksalsfadens, im Hintergrund angedeutet antikisierende Gebäude. 17,7 x 23,2 cm (Darstellung); 30,7 x 38 cm (Blattgröße). Federlithographie auf chamoisfarbenem Büttenpapier, auf schwarzen Karton aufgeklebt. Rechts unten vom Künstler in Bleistift sign.: Kubin; links unten Wasserzeichen in Sternform mit eingeschriebenem B. Rechter und oberer Blattrand jeweils mit kleinem, ca. 2 cm langem Einriss, linke untere Ecke leicht gestaucht. Alfred Kubin durchlief zunächst eine kunstgewerbliche Ausbildung an der Staatsgewerbeschule Salzburg, die er jedoch abbrach, ebenso wie eine Photographenlehre. 1898 ging er zum Studium nach München und besuchte dort zunächst die private Zeichenschule von Ludwig Schmidt-Reutte. 1899 besuchte er vorübergehend die Klasse von Nicolas Gysis an der Münchener Akademie. Beeindruckt durch Max Klingers Radierungen und beeinflusst durch die eigene Schwermütigkeit, schuf Kubin zwischen 1900 und 1914 sein umfangreiches Frühwerk mit zahlreichen Federzeichnungen, die von alptraumhaft-phantastischen Themen gekennzeichnet sind. 1906 siedelt er von München nach Zwickledt über und übernimmt dort erste Illustrationsaufträge für Bücher. 1909 wurde er Mitglied der "Neuen Künstlervereinigung München", 1911 trat er dem "Blauen Reiter" bei. In diesen Jahren knüpfte er u.a. enge Kontakte zu bedeutenden Künstlerkollegen wie Lyonel Feiniger, Wassily Kandinsky, Gabriele Münter Franz Marc und Paul Klee Kunst, Grafik Japan
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