Die Erdteile Europa und Asien Wirkerei "haute lisse" in Wolle und Seide in reicher Polychromie, mit Gold- und Silberlahn. Große allegorische Tapisserie mit zahlreichen Figuren vor einer tiefen Landschaft. Unten links eingewirkt L. VAN SCHOOR INV. ET PINX. Restauriert. H 285, B 552 cm. Brüssel, Anfang 18. Jh., nach einem Karton von Lodewijk van Schoor mit großer Wahrscheinlichkeit der Manufaktur des Albert Auwercx zuzuschreiben. Literatur Bei Göbel (Wandteppiche, Teil 1, Bd. II, Leipzig 1923) unter Abb. 343 eine Tapisserie mit sehr ähnlicher Szene wie hier auf der rechten Seite, die Ausführung der Manufaktur des Frans Peemans um 1720 zugeschrieben. Im Textband (Teil 1, Bd.. I, S. 383) werden die Teppiche beschrieben, die van Schoor für die Wirkerei von Albert Auwercx entworfen hat. Es ist sehr plausibel, dass es sich hier um ein solches Exemplar handelt. Über das Leben des Künstlers Lodewijk van Schoor ist nahezu nichts bekannt, außer dass er vermutlich am 7. September 1702 in Antwerpen verstarb und einige Kartons für große Tapisserien gestaltet hat. Er war spezialisiert auf Allegorien von Kontinenten und hat nachweislich für die Wirkereien von Albert Auwercx von Jacob van der Borght und von Frans Peemans gearbeitet. Das hier vorgestellte Exemplar geht auf seinen bekanntesten und auch größten Entwurf zurück. Weitere Exemplare dieser Tapisserie befinden sich im Schloss Ellingen und im Schloss Anholt.
Die Erdteile Europa und Asien Wirkerei "haute lisse" in Wolle und Seide in reicher Polychromie, mit Gold- und Silberlahn. Große allegorische Tapisserie mit zahlreichen Figuren vor einer tiefen Landschaft. Unten links eingewirkt L. VAN SCHOOR INV. ET PINX. Restauriert. H 285, B 552 cm. Brüssel, Anfang 18. Jh., nach einem Karton von Lodewijk van Schoor mit großer Wahrscheinlichkeit der Manufaktur des Albert Auwercx zuzuschreiben. Literatur Bei Göbel (Wandteppiche, Teil 1, Bd. II, Leipzig 1923) unter Abb. 343 eine Tapisserie mit sehr ähnlicher Szene wie hier auf der rechten Seite, die Ausführung der Manufaktur des Frans Peemans um 1720 zugeschrieben. Im Textband (Teil 1, Bd.. I, S. 383) werden die Teppiche beschrieben, die van Schoor für die Wirkerei von Albert Auwercx entworfen hat. Es ist sehr plausibel, dass es sich hier um ein solches Exemplar handelt. Über das Leben des Künstlers Lodewijk van Schoor ist nahezu nichts bekannt, außer dass er vermutlich am 7. September 1702 in Antwerpen verstarb und einige Kartons für große Tapisserien gestaltet hat. Er war spezialisiert auf Allegorien von Kontinenten und hat nachweislich für die Wirkereien von Albert Auwercx von Jacob van der Borght und von Frans Peemans gearbeitet. Das hier vorgestellte Exemplar geht auf seinen bekanntesten und auch größten Entwurf zurück. Weitere Exemplare dieser Tapisserie befinden sich im Schloss Ellingen und im Schloss Anholt.
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