Auktionsarchiv: Los-Nr. 6786

Dorner d. J., Johann Jakob Bauerngehöft

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 6786

Dorner d. J., Johann Jakob Bauerngehöft

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Ein Bauerngehöft an einem Gebirgsbach. Aquarell über einer leichten Bleistiftvorzeichnung, weiße Pastellkreide. 21 x 27,5 cm. Signiert und datiert "Dorner 1833". Die intime Landschaftsimpression besticht durch ihren koloristischen Feinsinn und ihre vollkommene Erhaltung. Die fein abgestufte Farbgebung hat nichts von ihrer ursprünglichen Frische verloren und schafft ein Höchstmaß an atmosphärischer Wahrhaftigkeit. Mit sanften Grün, Braun- und Grautönen hat Dorner die Eigenart des herbstlichen Laubes und des Terrains einfühlsam charakterisiert. Für die Wiedergabe des schäumenden, frischen Wassers eines kleinen Gebirgsbaches hat der Künstler weiße Pastellkreide benutzt, die unversehrt und pulverartig auf dem Paper aufliegt. Johann Jakob Dorner war eine ausgesprochene Frühbegabung. Bereits im Alter von sechs Jahren bekam er künstlerischen Unterricht von seinem Vater Johann Jakob d. Ä. (1741-1813). Nach Abschluss seines Schulstudiums, wandte er sich ab 1796 gänzlich der Landschaftsmalerei zu. Auf Studienreisen durch Bayern, Österreich, Frankreich und Italien schärfte er seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet und wurde vor allem durch das Studium Claude Lorrains und der niederländischen Meister des 17. Jahrhunderts entscheidend in seiner Entwicklung geprägt. Seit 1803 war Dorner in München als Landschaftsmaler, Zeichner und Graphiker tätig und erhielt 1808 eine Ernennnung zum Inspektor der dortigen Galerie. Provenienz: Sammlung Johann Nepomuk Seiler (Lugt 3976, auf dessen Sammlermontierung).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 6786
Beschreibung:

Ein Bauerngehöft an einem Gebirgsbach. Aquarell über einer leichten Bleistiftvorzeichnung, weiße Pastellkreide. 21 x 27,5 cm. Signiert und datiert "Dorner 1833". Die intime Landschaftsimpression besticht durch ihren koloristischen Feinsinn und ihre vollkommene Erhaltung. Die fein abgestufte Farbgebung hat nichts von ihrer ursprünglichen Frische verloren und schafft ein Höchstmaß an atmosphärischer Wahrhaftigkeit. Mit sanften Grün, Braun- und Grautönen hat Dorner die Eigenart des herbstlichen Laubes und des Terrains einfühlsam charakterisiert. Für die Wiedergabe des schäumenden, frischen Wassers eines kleinen Gebirgsbaches hat der Künstler weiße Pastellkreide benutzt, die unversehrt und pulverartig auf dem Paper aufliegt. Johann Jakob Dorner war eine ausgesprochene Frühbegabung. Bereits im Alter von sechs Jahren bekam er künstlerischen Unterricht von seinem Vater Johann Jakob d. Ä. (1741-1813). Nach Abschluss seines Schulstudiums, wandte er sich ab 1796 gänzlich der Landschaftsmalerei zu. Auf Studienreisen durch Bayern, Österreich, Frankreich und Italien schärfte er seine Fähigkeiten auf diesem Gebiet und wurde vor allem durch das Studium Claude Lorrains und der niederländischen Meister des 17. Jahrhunderts entscheidend in seiner Entwicklung geprägt. Seit 1803 war Dorner in München als Landschaftsmaler, Zeichner und Graphiker tätig und erhielt 1808 eine Ernennnung zum Inspektor der dortigen Galerie. Provenienz: Sammlung Johann Nepomuk Seiler (Lugt 3976, auf dessen Sammlermontierung).

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