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Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029

Edschmid, Kasimir Manuskript mit Namenszug

Autographen
17.04.2019
Schätzpreis
180 €
ca. 202 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029

Edschmid, Kasimir Manuskript mit Namenszug

Autographen
17.04.2019
Schätzpreis
180 €
ca. 202 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

[ * ] Edschmid, Kasimir, Schriftsteller (1890-1966). Eigh. Manuskript mit Namenszug "Kasimir Edschmid" beim Titel. (Kopierstift). 1 S. Gr. 4to. Ostsee, Herbst 1921. "Für Maximilian Harden. - Wer sich in Deutschland entscheidet für die Fronde, hat ein furchtbares Schicksal gewählt. Dies politisch hoffnungslose Land hat keinen Ruhm und keinen Lohn für diejenigen, die aus der Opposition heraus es um seiner Fehler willen in leidenschaftlicher Anklage liebten ... Die Deutschen haben keinen Sinn für die Magie und den Glanz der großen Ankläger ... Sie sind an die falsche Gesellschaftlichkeit ihrer preußischen Subordination zu sehr gewöhnt, um nicht Auflehnung wie Armut, Friedfertigkeit und öffentlichen Affront heftig abzulehnen. Ganz in diesem Land zu leben haben seine besten Söhne nie vermocht ...". - Festschriftbeitrag, gedruckt in "Maximilian Harden zum 20. Oktober 1921" (Berlin 1921), S. 9-10. - Kleine Randläsuren. - Beiliegend eine eigh. Postkarte Edschmids, gleichfalls an Maximilian Harden (betreffend den Grafen Gobineau). - Diese fleckig und lädiert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029
Auktion:
Datum:
17.04.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
Beschreibung:

[ * ] Edschmid, Kasimir, Schriftsteller (1890-1966). Eigh. Manuskript mit Namenszug "Kasimir Edschmid" beim Titel. (Kopierstift). 1 S. Gr. 4to. Ostsee, Herbst 1921. "Für Maximilian Harden. - Wer sich in Deutschland entscheidet für die Fronde, hat ein furchtbares Schicksal gewählt. Dies politisch hoffnungslose Land hat keinen Ruhm und keinen Lohn für diejenigen, die aus der Opposition heraus es um seiner Fehler willen in leidenschaftlicher Anklage liebten ... Die Deutschen haben keinen Sinn für die Magie und den Glanz der großen Ankläger ... Sie sind an die falsche Gesellschaftlichkeit ihrer preußischen Subordination zu sehr gewöhnt, um nicht Auflehnung wie Armut, Friedfertigkeit und öffentlichen Affront heftig abzulehnen. Ganz in diesem Land zu leben haben seine besten Söhne nie vermocht ...". - Festschriftbeitrag, gedruckt in "Maximilian Harden zum 20. Oktober 1921" (Berlin 1921), S. 9-10. - Kleine Randläsuren. - Beiliegend eine eigh. Postkarte Edschmids, gleichfalls an Maximilian Harden (betreffend den Grafen Gobineau). - Diese fleckig und lädiert.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 2029
Auktion:
Datum:
17.04.2019
Auktionshaus:
Galerie Bassenge
Erdener Str. 5a
14193 Berlin
Deutschland
info@bassenge.com
+49 30 89380290
+49 30 8918025
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