Ein Karyatiden-Hocker der Luba, aus dem südlichen Kongo. Solche Hocker mit menschlichen Stütz-Figuren standen im Königreich der Luba nur Häuptlingen und hohen Würdenträgern zu. Der hier angebotene, sichtlich sehr alte Häuptlings-Hocker besteht aus einem Stück hartem, hellem Holz und war ursprünglich schwarz-braun gefärbt. Der Hocker hat eine runde Sitzfläche, in deren zentraler Mitte eine weiße Glasperle eingelassen ist. Die tragende Figur darunter zeigt eine typische Luba-Frau (Frauen hatten bei den Luba eine hohe soziale Stellung. Deshalb sind Frauen-Figuren in der Kunst der Luba ein bevorzugtes Motiv). Sie trägt eine charakteristische Frisur, mit mehreren glatten Zöpfen am Kopf, und hinten zwei quer liegenden Zöpfen. Ihre Arme sind frei vom Körper gestaltet, abgewinkelt und ihre Hände liegen auf ihren Brüsten (auch ein häufiges Motiv in der Kunst der Luba). Auf ihrer linken Schulter und von den Brüsten abwärts, über ihren Bauch und von beiden Seiten auf den Rücken, hat sie stammestypische Ziernarben in Rauten-Mustern. Als Schmuck trägt sie zwei Ketten, eine als Halskette, die andere als Gürtel, aus weißen und blauen, großen Glasperlen (ein alter Typ, im Kongo sehr beliebt!). Von der Mitte der Skulptur abwärts sind deutliche Alters-Schäden festzustellen: Abbrüche und Fehlstellen durch Witterungs-Einfluss und/oder frühen Insektenfraß (Termiten?). Sowie kleine Ab- und Ausbrüche am Kopf, sowie am Rand und auf der Sitzfläche. Die Bodenplatte fehlt. Über diese Zeichen eines hohen Alters hinaus, zeigt dieses eindrucksvolle, große Stück eine sehr gute, alte Gebrauchs-Patina (Sitzfläche, Kopf usw.)! H: ca. 50 cm; DM: 26 cm (Sitzfläche). Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Südafrikanische Privatsammlung.
Ein Karyatiden-Hocker der Luba, aus dem südlichen Kongo. Solche Hocker mit menschlichen Stütz-Figuren standen im Königreich der Luba nur Häuptlingen und hohen Würdenträgern zu. Der hier angebotene, sichtlich sehr alte Häuptlings-Hocker besteht aus einem Stück hartem, hellem Holz und war ursprünglich schwarz-braun gefärbt. Der Hocker hat eine runde Sitzfläche, in deren zentraler Mitte eine weiße Glasperle eingelassen ist. Die tragende Figur darunter zeigt eine typische Luba-Frau (Frauen hatten bei den Luba eine hohe soziale Stellung. Deshalb sind Frauen-Figuren in der Kunst der Luba ein bevorzugtes Motiv). Sie trägt eine charakteristische Frisur, mit mehreren glatten Zöpfen am Kopf, und hinten zwei quer liegenden Zöpfen. Ihre Arme sind frei vom Körper gestaltet, abgewinkelt und ihre Hände liegen auf ihren Brüsten (auch ein häufiges Motiv in der Kunst der Luba). Auf ihrer linken Schulter und von den Brüsten abwärts, über ihren Bauch und von beiden Seiten auf den Rücken, hat sie stammestypische Ziernarben in Rauten-Mustern. Als Schmuck trägt sie zwei Ketten, eine als Halskette, die andere als Gürtel, aus weißen und blauen, großen Glasperlen (ein alter Typ, im Kongo sehr beliebt!). Von der Mitte der Skulptur abwärts sind deutliche Alters-Schäden festzustellen: Abbrüche und Fehlstellen durch Witterungs-Einfluss und/oder frühen Insektenfraß (Termiten?). Sowie kleine Ab- und Ausbrüche am Kopf, sowie am Rand und auf der Sitzfläche. Die Bodenplatte fehlt. Über diese Zeichen eines hohen Alters hinaus, zeigt dieses eindrucksvolle, große Stück eine sehr gute, alte Gebrauchs-Patina (Sitzfläche, Kopf usw.)! H: ca. 50 cm; DM: 26 cm (Sitzfläche). Um 1900 bis 1. Drittel 20. Jh.. (ME) Provenienz: Südafrikanische Privatsammlung.
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