Eine Pol Zwiegespräch (Anklage)
Rahmenbild Zwiegespräch (Anklage). Um 1924/25. Aquarell und Bleistift. Von Maur A 167. Rechts unten mit dem Nachlassstempel von Carl Schlemmer, dort bezeichnet "W 39". Handschriftlich datiert "1923". Auf Pergamin, Oberkante mit Perforierung, punktuell fest auf Untersatzblatt montiert, punktuell auf Karton montiert. 14 x 22 cm (5,5 x 8,6 in), Blattgröße. Unterlagekarton: 24,8 x 30,8 cm (9,7 x 12,1 in). [JS]. Die aquarellierten Figurenkompositionen der 1920/30er Jahre gehören zu den gefragtesten Arbeiten des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt. Diese Losnummer kann entgegen der im Katalog genannten Regelbesteuerung auch differenzbesteuert + Weiterberechnung der verauslagten 7% Einfuhrumsatzsteuer abgerechnet werden (Ersparnis von etwa 5% im Vergleich zur Regelbesteuerung). PROVENIENZ: Privatsammlung Turin. Patrick Derom Gallery, Brüssel/New York. Galerie Renée Ziegler, Zürich. Rachel Adler Fine Art, New York. Privatsammlung (2005 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Oskar Schlemmer Handzeichnungen - Aquarelle, Kestner-Gesellschaft Hannover 24.2.-27.3.1960/Städtische Kunsthalle Mannheim 9.4.-8.5.1960/Badischer Kunstverein Karlsruhe 18.10.-13.11.1960/Museum am Ostwall, Dortmund 27.11.-26.12.1960/Kunsthalle Kiel, Schleswig-Holsteinischer Kunstverein 19.2.-26.3.1961 u.a., Nr. 20. Oskar Schlemmer Akademie der Künste, Berlin 22.9.-27.10.1963, Nr.103. Oskar Schlemmer Suites Nr. 6, Galerie Krugier, Genf, April/Mai 1964, Nr. 38. LITERATUR: Hans Hildebrandt (Hrsg.), Oskar Schlemmer München 1952, Nr. 499. Art International, Bd. VIII, Heft 5-6, Sommer 1964, Abb. S. 87. Oskar Schlemmer studiert in den Jahren 1905 bis 1909 an der Kunstgewerbeschule sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, ab 1912 als Meisterschüler von Adolf Hölzel 1919 stellt er in der Galerie "Der Sturm" in Berlin aus und wird 1920 von Gropius als Leiter der Bildhauerei-Abteilung und Bühnenwerkstatt an das Bauhaus in Weimar berufen. 1922 macht er durch die Uraufführung seines "Triadischen Balletts" in Stuttgart international auf sich aufmerksam. Die Arbeit am Bauhaus und die Beschäftigung mit dem Theater gewinnen große Bedeutung für seine Kunst, die sich hauptsächlich mit dem Problem der Figur im Raum auseinandersetzt. Im November 1924 hält Oskar Schlemmer in einem Brief an den Kunsthistoriker und Förderer der modernen Kunst, Hans Hildebrandt, seine Kunstauffassung wie folgt fest: " Abstrakte
Eine Pol Zwiegespräch (Anklage)
Rahmenbild Zwiegespräch (Anklage). Um 1924/25. Aquarell und Bleistift. Von Maur A 167. Rechts unten mit dem Nachlassstempel von Carl Schlemmer, dort bezeichnet "W 39". Handschriftlich datiert "1923". Auf Pergamin, Oberkante mit Perforierung, punktuell fest auf Untersatzblatt montiert, punktuell auf Karton montiert. 14 x 22 cm (5,5 x 8,6 in), Blattgröße. Unterlagekarton: 24,8 x 30,8 cm (9,7 x 12,1 in). [JS]. Die aquarellierten Figurenkompositionen der 1920/30er Jahre gehören zu den gefragtesten Arbeiten des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt. Diese Losnummer kann entgegen der im Katalog genannten Regelbesteuerung auch differenzbesteuert + Weiterberechnung der verauslagten 7% Einfuhrumsatzsteuer abgerechnet werden (Ersparnis von etwa 5% im Vergleich zur Regelbesteuerung). PROVENIENZ: Privatsammlung Turin. Patrick Derom Gallery, Brüssel/New York. Galerie Renée Ziegler, Zürich. Rachel Adler Fine Art, New York. Privatsammlung (2005 vom Vorgenannten erworben). AUSSTELLUNG: Oskar Schlemmer Handzeichnungen - Aquarelle, Kestner-Gesellschaft Hannover 24.2.-27.3.1960/Städtische Kunsthalle Mannheim 9.4.-8.5.1960/Badischer Kunstverein Karlsruhe 18.10.-13.11.1960/Museum am Ostwall, Dortmund 27.11.-26.12.1960/Kunsthalle Kiel, Schleswig-Holsteinischer Kunstverein 19.2.-26.3.1961 u.a., Nr. 20. Oskar Schlemmer Akademie der Künste, Berlin 22.9.-27.10.1963, Nr.103. Oskar Schlemmer Suites Nr. 6, Galerie Krugier, Genf, April/Mai 1964, Nr. 38. LITERATUR: Hans Hildebrandt (Hrsg.), Oskar Schlemmer München 1952, Nr. 499. Art International, Bd. VIII, Heft 5-6, Sommer 1964, Abb. S. 87. Oskar Schlemmer studiert in den Jahren 1905 bis 1909 an der Kunstgewerbeschule sowie an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, ab 1912 als Meisterschüler von Adolf Hölzel 1919 stellt er in der Galerie "Der Sturm" in Berlin aus und wird 1920 von Gropius als Leiter der Bildhauerei-Abteilung und Bühnenwerkstatt an das Bauhaus in Weimar berufen. 1922 macht er durch die Uraufführung seines "Triadischen Balletts" in Stuttgart international auf sich aufmerksam. Die Arbeit am Bauhaus und die Beschäftigung mit dem Theater gewinnen große Bedeutung für seine Kunst, die sich hauptsächlich mit dem Problem der Figur im Raum auseinandersetzt. Im November 1924 hält Oskar Schlemmer in einem Brief an den Kunsthistoriker und Förderer der modernen Kunst, Hans Hildebrandt, seine Kunstauffassung wie folgt fest: " Abstrakte
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