Eisenbahngelände, 1921.
Aquarell über Bleistift Wöbkemeier 160. Rechts unten signiert und datiert "1921/5", links unten bezeichnet "5". Auf dem Unterlagekarton betitelt. Verso auf dem Unterlagekarton wohl eigenhändig bezeichnet "W. Dexel. 21 Eisenbahngelände Kat.Nr. 87". Auf festem Velin, original vom Künstler auf Karton aufgelegt. 25,8 x 33,8 cm (10,1 x 13,3 in), blattgroßUnterlagekarton: 33,3 x 40 cm (13,2 x 16 in). PROVENIENZ: Galerie Rolf Ohse, Bremen. Galerie Valentien, Stuttgart. Privatsammlung, Niedersachsen. AUSSTELLUNG: Walter Dexel Städtisches Museum, Braunschweig, 25.2.-25.3.1962, Kat.Nr. 87. Walter Dexel Städtisches Kunstmuseum, Bonn, 22.5.-24.6.1973, Kat.Nr. 45. Walter Dexel Kestner- Gesellschaft, Hannover, 25.1.-3.3.1974, Kat.Nr. 67, S. 108. Walter Dexel und Lyonel Feininger Galerie Rolf Ohse, Bremen, 24.9.-23.10.1976, Kat.Nr. 6 (mit Abb.). Walter Dexel Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, 27.5.-29.7.1979, Kat.Nr. 159, S. 174. Klare Formen und Farben sind die Merkmale einer Komposition, die an der Grenze zur Abstraktion durchaus ihre realen Bezogenheiten hat. Eine auf den Kubismus zurückgreifende Verschachtelung des Formengutes wird in ihrem Inneren so strukturiert, dass sie sinnfällig auf reale Begebenheiten gedeutet werden kann. Die lichte Klarheit der Farben bereitet diesem ordnenden Sinn den Weg, der abrupte Brüche vermeidet. Dexel ordnet sich mit diesem Aquarell einem Zeitgeist unter, der in einer von Technik beherrschten Zivilisation ein großes Potential möglicher Bildinhalte entdeckt hat. Die Verdichtung der Formen und ihre strukturelle Beziehung zueinander ist kennzeichnend für Dexels Arbeiten in dieser Zeit. [KD].
Eisenbahngelände, 1921.
Aquarell über Bleistift Wöbkemeier 160. Rechts unten signiert und datiert "1921/5", links unten bezeichnet "5". Auf dem Unterlagekarton betitelt. Verso auf dem Unterlagekarton wohl eigenhändig bezeichnet "W. Dexel. 21 Eisenbahngelände Kat.Nr. 87". Auf festem Velin, original vom Künstler auf Karton aufgelegt. 25,8 x 33,8 cm (10,1 x 13,3 in), blattgroßUnterlagekarton: 33,3 x 40 cm (13,2 x 16 in). PROVENIENZ: Galerie Rolf Ohse, Bremen. Galerie Valentien, Stuttgart. Privatsammlung, Niedersachsen. AUSSTELLUNG: Walter Dexel Städtisches Museum, Braunschweig, 25.2.-25.3.1962, Kat.Nr. 87. Walter Dexel Städtisches Kunstmuseum, Bonn, 22.5.-24.6.1973, Kat.Nr. 45. Walter Dexel Kestner- Gesellschaft, Hannover, 25.1.-3.3.1974, Kat.Nr. 67, S. 108. Walter Dexel und Lyonel Feininger Galerie Rolf Ohse, Bremen, 24.9.-23.10.1976, Kat.Nr. 6 (mit Abb.). Walter Dexel Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte, Münster, 27.5.-29.7.1979, Kat.Nr. 159, S. 174. Klare Formen und Farben sind die Merkmale einer Komposition, die an der Grenze zur Abstraktion durchaus ihre realen Bezogenheiten hat. Eine auf den Kubismus zurückgreifende Verschachtelung des Formengutes wird in ihrem Inneren so strukturiert, dass sie sinnfällig auf reale Begebenheiten gedeutet werden kann. Die lichte Klarheit der Farben bereitet diesem ordnenden Sinn den Weg, der abrupte Brüche vermeidet. Dexel ordnet sich mit diesem Aquarell einem Zeitgeist unter, der in einer von Technik beherrschten Zivilisation ein großes Potential möglicher Bildinhalte entdeckt hat. Die Verdichtung der Formen und ihre strukturelle Beziehung zueinander ist kennzeichnend für Dexels Arbeiten in dieser Zeit. [KD].
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