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Auktionsarchiv: Los-Nr. 83

Ernst Ludwig Kirchner

Schätzpreis
800.000 CHF
ca. 945.525 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 83

Ernst Ludwig Kirchner

Schätzpreis
800.000 CHF
ca. 945.525 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Selbstbildnis
1925-1926 Öl auf Leinwand. In Originalrahmen 65x47 cm Oben links vom Künstler in Tusche signiert und datiert "E. L. Kirchner 26" Werkverzeichnis Donald E. Gordon, Ernst Ludwig Kirchner, Mit einem kritischen Katalog sämtlicher Gemälde, München 1968, Nr. 802 Provenienz Direkt vom Künstler 1930 erworben von Slg. Alexander Müllegg, Bern Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig auf dem Chassis mit dem Sammlerstempel, Lugt 913b Literatur Das Werk, Januar 1930, Abb. S. 8 Eberhard W. Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner, Nachzeichnung seines Lebens, Bern 1979, Abb. S. 239 Yvonne Höfliger, in: Unsere Kunstdenkmäler, Jg. 41, 1990, Nr. 3, Abb. S. 349 Sabine Graichen, Projekte. Elektra. Richard Strauss, in: Phänomen Expressionismus, Kulturlandschaft Frankfurt RheinMain, Ostfildern 2012, Abb. S. 122 Ausstellungen Bern 1933, Kunsthalle, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 61 Düsseldorf 1960, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 91 Basel 1967, Kunsthalle, Ernst Ludwig Kirchner und Rot-Blau, Kat. Nr. 84 Winterthur 1975, Kunstmuseum, Expressionismus in der Schweiz, Kat. Nr. 199 Basel 1979/1980, Kunstmuseum, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 9 Riehen 1989, Berowergut, E. L. Kirchner in der Schweiz (1917-1938), S. 72 Davos 1997, Kirchner Museum, Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnisse, Kat. Nr. 45, S. 131 Davos 1998/1999, Kirchner Museum, Werke aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld, Kat. Nr. 94 Biel 2000, Centre PasquArt, Zwischen Selbstbefragung und Selbstinszenierung, S. 63, Abb. S. 22 Bielefeld 2005/2006, Kunsthalle, Ernst Ludwig Kirchner und die "Brücke" – Selbstbildnisse – Künstlerbildnisse, Abb. S. 154 Chemnitz 2007, Kunstsammlungen, Ernst Ludwig Kirchner, Die Deutschlandreise 1925/1926, Kat. Nr. 59, S. 275, Abb. S. 193 Trubschachen 2009, Kulturverein, 18. Kunstausstellung, Kat. Nr. 16 Salzburg 2009/2010, Museum der Moderne, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 36, S. 300, Abb. S. 229 Frankfurt am Main 2010, Städel Museum, Ernst Ludwig Kirchner – Retrospektive, Kat. Nr. 128, S. 280, Abb. S. 49 Darmstadt 2011, Kunsthalle, Faszination Kirchner, Abb. S. 47 Bern 2013, Galerie Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner, Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik, Nr. 88 (ohne Kat.) Spiez 2016, Schloss Spiez, Ernst Ludwig Kirchner, Dresden-Berlin-Davos Berlin 2018–2019, Brücke-Museum, Ernst Ludwig Kirchner, Die Schweizer Jahre, Aus der Sammlung E. W. Kornfeld im Brücke-Museum, Abb. Nr. 35 Zustand Auf dem originalen Chassis, in der alten Nagelung. Stellenweise leichte Krakelüren und kleine Farbausbrüche. In sehr guter und farbfrischer Erhaltung. In einem vom Künstler goldfarben gefasstem Profilrahmen. Erläuterungen Das Selbstporträt von 1925/1926 ist Kirchners Versuch eine eigene, zeitgemässe Darstellungsform zu finden. Er wollte sich von der expressionistischen Malweise lösen, um als Protagonist einer internationalen Avantgarde anerkannt zu werden. Deutlich erkennbar ist Kirchners neuer Umgang mit Form und Farbe. So unterteilt er sein mit nur wenigen geschwungenen Linien definiertes Gesicht in zwei homogene Farbflächen. Auch ist seine Farbauswahl von starker Intensität (aus: Ausstellungskatalog Brücke-Museum 2018, S. 36). 1930 besuchte der Berner Kunstmaler Alexander Müllegg (1904–1982) Kirchner auf dem Wildboden in Davos und erwarb das vorliegende Selbstporträt. Müllegg vermittelte dem Künstler den wichtigen Kontakt zu Max Huggler (1903–1994), dem Direktor der Kunsthalle Bern. Die freundschaftliche Beziehung zwischen Kirchner und Huggler führte 1933 zu einer erfolgreichen Ausstellung mit einer grossen Anzahl von Werken Kirchners in der Kunsthalle Bern, die vom 25. März bis 17. April geöffnet war. Das hier angebotene Selbstporträt war unter der Kat. Nr. 61 mit der Besitzerangabe "Sammlung A. Müllegg, Bern" ausgestellt und mit einem kurzem Eintrag im Ausstellungskatalog beschrieben: "Der Maler ist mit einer Wolljacke bekleidet. Kopf in Profil-Enface-Stellung vor einem Teppich". Voraussichtliche Schweiz CHFIndividuelle Offerte Eur

Auktionsarchiv: Los-Nr. 83
Auktion:
Datum:
13.09.2024
Auktionshaus:
Galerie Kornfeld Auktionen AG
Laupenstr. 41
3008 Bern
Schweiz
galerie@kornfeld.ch
+41 (0)31 3814673
+41 (0)31 3821891
Beschreibung:

Selbstbildnis
1925-1926 Öl auf Leinwand. In Originalrahmen 65x47 cm Oben links vom Künstler in Tusche signiert und datiert "E. L. Kirchner 26" Werkverzeichnis Donald E. Gordon, Ernst Ludwig Kirchner, Mit einem kritischen Katalog sämtlicher Gemälde, München 1968, Nr. 802 Provenienz Direkt vom Künstler 1930 erworben von Slg. Alexander Müllegg, Bern Slg. Eberhard W. Kornfeld, Bern, rückseitig auf dem Chassis mit dem Sammlerstempel, Lugt 913b Literatur Das Werk, Januar 1930, Abb. S. 8 Eberhard W. Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner, Nachzeichnung seines Lebens, Bern 1979, Abb. S. 239 Yvonne Höfliger, in: Unsere Kunstdenkmäler, Jg. 41, 1990, Nr. 3, Abb. S. 349 Sabine Graichen, Projekte. Elektra. Richard Strauss, in: Phänomen Expressionismus, Kulturlandschaft Frankfurt RheinMain, Ostfildern 2012, Abb. S. 122 Ausstellungen Bern 1933, Kunsthalle, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 61 Düsseldorf 1960, Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 91 Basel 1967, Kunsthalle, Ernst Ludwig Kirchner und Rot-Blau, Kat. Nr. 84 Winterthur 1975, Kunstmuseum, Expressionismus in der Schweiz, Kat. Nr. 199 Basel 1979/1980, Kunstmuseum, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 9 Riehen 1989, Berowergut, E. L. Kirchner in der Schweiz (1917-1938), S. 72 Davos 1997, Kirchner Museum, Ernst Ludwig Kirchner, Selbstbildnisse, Kat. Nr. 45, S. 131 Davos 1998/1999, Kirchner Museum, Werke aus der Sammlung Eberhard W. Kornfeld, Kat. Nr. 94 Biel 2000, Centre PasquArt, Zwischen Selbstbefragung und Selbstinszenierung, S. 63, Abb. S. 22 Bielefeld 2005/2006, Kunsthalle, Ernst Ludwig Kirchner und die "Brücke" – Selbstbildnisse – Künstlerbildnisse, Abb. S. 154 Chemnitz 2007, Kunstsammlungen, Ernst Ludwig Kirchner, Die Deutschlandreise 1925/1926, Kat. Nr. 59, S. 275, Abb. S. 193 Trubschachen 2009, Kulturverein, 18. Kunstausstellung, Kat. Nr. 16 Salzburg 2009/2010, Museum der Moderne, Ernst Ludwig Kirchner, Kat. Nr. 36, S. 300, Abb. S. 229 Frankfurt am Main 2010, Städel Museum, Ernst Ludwig Kirchner – Retrospektive, Kat. Nr. 128, S. 280, Abb. S. 49 Darmstadt 2011, Kunsthalle, Faszination Kirchner, Abb. S. 47 Bern 2013, Galerie Kornfeld, Ernst Ludwig Kirchner, Ölbilder, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik, Nr. 88 (ohne Kat.) Spiez 2016, Schloss Spiez, Ernst Ludwig Kirchner, Dresden-Berlin-Davos Berlin 2018–2019, Brücke-Museum, Ernst Ludwig Kirchner, Die Schweizer Jahre, Aus der Sammlung E. W. Kornfeld im Brücke-Museum, Abb. Nr. 35 Zustand Auf dem originalen Chassis, in der alten Nagelung. Stellenweise leichte Krakelüren und kleine Farbausbrüche. In sehr guter und farbfrischer Erhaltung. In einem vom Künstler goldfarben gefasstem Profilrahmen. Erläuterungen Das Selbstporträt von 1925/1926 ist Kirchners Versuch eine eigene, zeitgemässe Darstellungsform zu finden. Er wollte sich von der expressionistischen Malweise lösen, um als Protagonist einer internationalen Avantgarde anerkannt zu werden. Deutlich erkennbar ist Kirchners neuer Umgang mit Form und Farbe. So unterteilt er sein mit nur wenigen geschwungenen Linien definiertes Gesicht in zwei homogene Farbflächen. Auch ist seine Farbauswahl von starker Intensität (aus: Ausstellungskatalog Brücke-Museum 2018, S. 36). 1930 besuchte der Berner Kunstmaler Alexander Müllegg (1904–1982) Kirchner auf dem Wildboden in Davos und erwarb das vorliegende Selbstporträt. Müllegg vermittelte dem Künstler den wichtigen Kontakt zu Max Huggler (1903–1994), dem Direktor der Kunsthalle Bern. Die freundschaftliche Beziehung zwischen Kirchner und Huggler führte 1933 zu einer erfolgreichen Ausstellung mit einer grossen Anzahl von Werken Kirchners in der Kunsthalle Bern, die vom 25. März bis 17. April geöffnet war. Das hier angebotene Selbstporträt war unter der Kat. Nr. 61 mit der Besitzerangabe "Sammlung A. Müllegg, Bern" ausgestellt und mit einem kurzem Eintrag im Ausstellungskatalog beschrieben: "Der Maler ist mit einer Wolljacke bekleidet. Kopf in Profil-Enface-Stellung vor einem Teppich". Voraussichtliche Schweiz CHFIndividuelle Offerte Eur

Auktionsarchiv: Los-Nr. 83
Auktion:
Datum:
13.09.2024
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+41 (0)31 3821891
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