Ernst, Otto (eigentl. Otto Ernst Schmidt), Hamburger Schriftsteller (1862-1926). 2 eigh. Briefe m. U. "Otto Ernst", 1 eigh. und signiertes Gedichtmanuskript sowie 1 Porträtfoto-Postkarte mit eigh. Widmung auf der Rückseite. Zus. 5 S. Verschied. Formate. 1913-1923. Die beiden Briefe an den Schriftsteller Karl Hans Strobl , Redakteur der Zeitschrift "Turmhahn" in Brünn. "... Hier haben Sie zunächst einmal 2 kurze Artikel für die 1. Nr. des 'Turmhahn' . Ich halte es für sehr wünschenswert, daß beide in der 1. Nr. erscheinen, weil ich ihnen die Möglichkeit einer starken Propagandawirkung zuschreibe. 'Die Hermetische Gesellschaft' denke ich mir an der Spitze der 'Glossen'. Ferner werde ich für die 1. Nr. noch um Platz für eine interessante u. kernige prodomo-Notiz über meine Nietzsche-Vorträge bitten. Wir sind uns doch darin einig, daß es im 'Turmhahn' nichts Anonymes gibt, gelt? [Groß-Flottbek 20.XI.1913] ... Hier ist also die versprochene Glosse über Ausländerei u. mein pro domo-Artikel (der natürlich nicht zu honorieren ist) ... Geben Sie bitte den Artikel auch Herrn Staackmann zu lesen u. schreiben Sie mir dann Ihre Meinung. Meine Adresse ist bis Mittwoch früh wie oben, am 3. u. 4.12. Bonn, Goldner Stern, am 5. u. 6. Cöln, Domhotel, danach wieder daheim ..." [Stuttgart, Hotel Marquardt, 1.XII.1913]. - Das signierte Gedichtmanuskript ( "Zum 15. Dezember 1923" , 6 Zeilen, "geschrieben zu Bern mit einer fremden Feder, 2.12.23") ist wahrscheinlich an einen Schauspieler gerichtet, da Schiller und Shakespeare zitiert und dem Adressaten "noch viele Jahre erfolgreichen Wirkens" gewünscht werden. - Das Porträt (photogr. Orig.-Abzug) aus dem Atelier Hugo Erfurth in Dresden zeigt den Schriftsteller im Brustbild.
Ernst, Otto (eigentl. Otto Ernst Schmidt), Hamburger Schriftsteller (1862-1926). 2 eigh. Briefe m. U. "Otto Ernst", 1 eigh. und signiertes Gedichtmanuskript sowie 1 Porträtfoto-Postkarte mit eigh. Widmung auf der Rückseite. Zus. 5 S. Verschied. Formate. 1913-1923. Die beiden Briefe an den Schriftsteller Karl Hans Strobl , Redakteur der Zeitschrift "Turmhahn" in Brünn. "... Hier haben Sie zunächst einmal 2 kurze Artikel für die 1. Nr. des 'Turmhahn' . Ich halte es für sehr wünschenswert, daß beide in der 1. Nr. erscheinen, weil ich ihnen die Möglichkeit einer starken Propagandawirkung zuschreibe. 'Die Hermetische Gesellschaft' denke ich mir an der Spitze der 'Glossen'. Ferner werde ich für die 1. Nr. noch um Platz für eine interessante u. kernige prodomo-Notiz über meine Nietzsche-Vorträge bitten. Wir sind uns doch darin einig, daß es im 'Turmhahn' nichts Anonymes gibt, gelt? [Groß-Flottbek 20.XI.1913] ... Hier ist also die versprochene Glosse über Ausländerei u. mein pro domo-Artikel (der natürlich nicht zu honorieren ist) ... Geben Sie bitte den Artikel auch Herrn Staackmann zu lesen u. schreiben Sie mir dann Ihre Meinung. Meine Adresse ist bis Mittwoch früh wie oben, am 3. u. 4.12. Bonn, Goldner Stern, am 5. u. 6. Cöln, Domhotel, danach wieder daheim ..." [Stuttgart, Hotel Marquardt, 1.XII.1913]. - Das signierte Gedichtmanuskript ( "Zum 15. Dezember 1923" , 6 Zeilen, "geschrieben zu Bern mit einer fremden Feder, 2.12.23") ist wahrscheinlich an einen Schauspieler gerichtet, da Schiller und Shakespeare zitiert und dem Adressaten "noch viele Jahre erfolgreichen Wirkens" gewünscht werden. - Das Porträt (photogr. Orig.-Abzug) aus dem Atelier Hugo Erfurth in Dresden zeigt den Schriftsteller im Brustbild.
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