Exceptionelles Girandolenpaar
Silber; vergoldet. Auf einem runden Fuß mit umlaufendem Palmettfries der glatte konische Schaft mit einem kapitellartigen Abschluss aus fein ziselierten Akanthusblättern. Der zentral verschraubte Aufsatz mit sechs geschwungenen Leuchterarmen und einer vasenförmigen Bekrönung mit Büste der Minerva. Marken: BZ Augsburg für 1824 - 1825, MZ Johann Alois Seethaler (1796 - 1835, zusammen mit Friedrich Ernst Dassdorf (1804 - 1841, Seling Nr. 2740, 2637, 2669). H 58,5 cm, Gewicht 4.783 g.
Augsburg, Johann Alois Seethaler und Friedrich Ernst Dassdorf, 1824/25.Johann Alois Seethaler erhielt schon in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts zahlreiche höfische Aufträge, unter anderem für die Herzöge von Mecklenburg, die Silberkammer König Max I. Josephs von Bayern und die Eremitage in St. Petersburg. Vgl . Kat. Silber und Gold, Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, München 1994, S. 125 f. Zur Rolle Seethalers als Goldschmied und Händler vgl. auch Wallenta, Kleine Geschichte der Goldschmiedestadt Augsburg, Mering 2017, S. 74.LiteraturhinweiseVgl. ein Leuchterpaar Seethalers in der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums, abgebildet im Kat. Deutsche Goldschmiedekunst vom 15. zum 20. Jahrhundert, Berlin 1987, Nr. 125.
Exceptionelles Girandolenpaar
Silber; vergoldet. Auf einem runden Fuß mit umlaufendem Palmettfries der glatte konische Schaft mit einem kapitellartigen Abschluss aus fein ziselierten Akanthusblättern. Der zentral verschraubte Aufsatz mit sechs geschwungenen Leuchterarmen und einer vasenförmigen Bekrönung mit Büste der Minerva. Marken: BZ Augsburg für 1824 - 1825, MZ Johann Alois Seethaler (1796 - 1835, zusammen mit Friedrich Ernst Dassdorf (1804 - 1841, Seling Nr. 2740, 2637, 2669). H 58,5 cm, Gewicht 4.783 g.
Augsburg, Johann Alois Seethaler und Friedrich Ernst Dassdorf, 1824/25.Johann Alois Seethaler erhielt schon in den ersten Jahren des 19. Jahrhunderts zahlreiche höfische Aufträge, unter anderem für die Herzöge von Mecklenburg, die Silberkammer König Max I. Josephs von Bayern und die Eremitage in St. Petersburg. Vgl . Kat. Silber und Gold, Augsburger Goldschmiedekunst für die Höfe Europas, München 1994, S. 125 f. Zur Rolle Seethalers als Goldschmied und Händler vgl. auch Wallenta, Kleine Geschichte der Goldschmiedestadt Augsburg, Mering 2017, S. 74.LiteraturhinweiseVgl. ein Leuchterpaar Seethalers in der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums, abgebildet im Kat. Deutsche Goldschmiedekunst vom 15. zum 20. Jahrhundert, Berlin 1987, Nr. 125.
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