Filippo Mazzola
Die Heilige Familie mit Johannes dem Täufer
Öl auf Holz (parkettiert). 54 x 37 cm.Über das Leben Filippo Mazzolas ist wenig bekannt. Die Familie Mazzola stammte ursprünglich aus dem toskanischen Pontremoli, ließ sich aber etwa 1305 in Parma nieder. Schon sein Vater war Maler gewesen, so wie auch seiner Brüder Pier Ilario und Michele, die aber – wie Vasari berichtet - von „geringem Renomée“ waren. Allerdings kümmerten sich diese nach dem frühen Tod Filippos um dessen zweijährigen Sohn Francesco, später der berühmte „Il Parmigianino“. Filippo Mazzola starb 1505 während einer Pestepidemie.
Er arbeitete hauptsächlich in der Region um Parma und Piacenza. Auf einer Reise nach Venedig studierte Filippo Mazzola die Werke von Antonello da Messina, Giovanni Bellini und Alvise Vivarini die seine wichtigsten stilistischen Vorbilder wurden. Sein erstes dokumentiertes Werk ist eine monumentale „Thronende Muttergottes mit Heiligen“ in der Galleria Nazionale di Parma, 1491 datiert. Zu seinen signierten und datierten Werken gehört auch ein Altarbild mit der Darstellung der „Taufe Christi“ von 1493 in der Kathedrale von Parma. Weitere Werke von Mazzola befinden sich in der Gemäldegalerie in Berlin, in der National Gallery in London und im Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid.
Auf der Rückseite des Bildes befindet sich die Abschrift eines Gutachtens des bedeutenden Kunsthistorikers und Renaissance-Forschers Georg Gronau (1868-1938), der hier das Bild mit Werken Filippo Mazzolas in Neapel und Baltimore vergleicht.
Filippo Mazzola
Die Heilige Familie mit Johannes dem Täufer
Öl auf Holz (parkettiert). 54 x 37 cm.Über das Leben Filippo Mazzolas ist wenig bekannt. Die Familie Mazzola stammte ursprünglich aus dem toskanischen Pontremoli, ließ sich aber etwa 1305 in Parma nieder. Schon sein Vater war Maler gewesen, so wie auch seiner Brüder Pier Ilario und Michele, die aber – wie Vasari berichtet - von „geringem Renomée“ waren. Allerdings kümmerten sich diese nach dem frühen Tod Filippos um dessen zweijährigen Sohn Francesco, später der berühmte „Il Parmigianino“. Filippo Mazzola starb 1505 während einer Pestepidemie.
Er arbeitete hauptsächlich in der Region um Parma und Piacenza. Auf einer Reise nach Venedig studierte Filippo Mazzola die Werke von Antonello da Messina, Giovanni Bellini und Alvise Vivarini die seine wichtigsten stilistischen Vorbilder wurden. Sein erstes dokumentiertes Werk ist eine monumentale „Thronende Muttergottes mit Heiligen“ in der Galleria Nazionale di Parma, 1491 datiert. Zu seinen signierten und datierten Werken gehört auch ein Altarbild mit der Darstellung der „Taufe Christi“ von 1493 in der Kathedrale von Parma. Weitere Werke von Mazzola befinden sich in der Gemäldegalerie in Berlin, in der National Gallery in London und im Museum Thyssen-Bornemisza in Madrid.
Auf der Rückseite des Bildes befindet sich die Abschrift eines Gutachtens des bedeutenden Kunsthistorikers und Renaissance-Forschers Georg Gronau (1868-1938), der hier das Bild mit Werken Filippo Mazzolas in Neapel und Baltimore vergleicht.
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