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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1820

Bronzene Totenmaske, frühe Eisenzeit Südosteuropas, ca. 6. Jhdt. v. Chr.

Kunst und Kunsthandwerk, Antiken
13.11.2019 - 14.11.2019
Limitpreis
2.500 €
ca. 2.752 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1820

Bronzene Totenmaske, frühe Eisenzeit Südosteuropas, ca. 6. Jhdt. v. Chr.

Kunst und Kunsthandwerk, Antiken
13.11.2019 - 14.11.2019
Limitpreis
2.500 €
ca. 2.752 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Flache, minimal gerundete Totenmaske aus getriebenem Silberblech. Die Oberseite mit plastisch herausgearbeiteten Augen, Nase und Mund. Während die schmalen, schlitzartigen Öffnungen im Bereich der Augen, der Nasenlöcher und des Mundes nicht sonderlich sorgfältig ausgeschnitten wurden, sind beide Augenbrauen, ein schmaler Oberlippenbart und der Kinnbart durch feine Gravur dargestellt und geben dem Gesicht eine individuelle Note. In diesen Details, beispielhaft aber auch in der Gestaltung der Nasenflügel, offenbart sich die Gestaltungskunst des früheisenzeitlichen Handwerkers. Kleine Löcher entlang des Randes dürften zur Befestigung der Maske gedient haben. Möglicherweise war sie auf Tuchgewebe aufgenäht. Dieser Schluss liegt nahe, da sich im Bereich der rechten Stirn/Schläfe in den grünen Korrosionsbereichen die Abdrücke von Stoffmustern erhalten haben. Zusätzlich haben sich Stoffreste und Abdrücke von Tüchern auch auf der Innenseite der Maske in korrodierten Bereichen über den Augen erhalten. Die Rückseite mit grüner Korrosionsschicht. An den Rändern vereinzelt kurze Haarrisse. Intakt. Länge 18 cm. Breite 16,5 cm. Provenienz:Aus süddeutscher Privatsammlung, erworben zu Beginn der 1970er Jahre im Wiener Kunsthandel. Zustand: II -

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1820
Auktion:
Datum:
13.11.2019 - 14.11.2019
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
Beschreibung:

Flache, minimal gerundete Totenmaske aus getriebenem Silberblech. Die Oberseite mit plastisch herausgearbeiteten Augen, Nase und Mund. Während die schmalen, schlitzartigen Öffnungen im Bereich der Augen, der Nasenlöcher und des Mundes nicht sonderlich sorgfältig ausgeschnitten wurden, sind beide Augenbrauen, ein schmaler Oberlippenbart und der Kinnbart durch feine Gravur dargestellt und geben dem Gesicht eine individuelle Note. In diesen Details, beispielhaft aber auch in der Gestaltung der Nasenflügel, offenbart sich die Gestaltungskunst des früheisenzeitlichen Handwerkers. Kleine Löcher entlang des Randes dürften zur Befestigung der Maske gedient haben. Möglicherweise war sie auf Tuchgewebe aufgenäht. Dieser Schluss liegt nahe, da sich im Bereich der rechten Stirn/Schläfe in den grünen Korrosionsbereichen die Abdrücke von Stoffmustern erhalten haben. Zusätzlich haben sich Stoffreste und Abdrücke von Tüchern auch auf der Innenseite der Maske in korrodierten Bereichen über den Augen erhalten. Die Rückseite mit grüner Korrosionsschicht. An den Rändern vereinzelt kurze Haarrisse. Intakt. Länge 18 cm. Breite 16,5 cm. Provenienz:Aus süddeutscher Privatsammlung, erworben zu Beginn der 1970er Jahre im Wiener Kunsthandel. Zustand: II -

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1820
Auktion:
Datum:
13.11.2019 - 14.11.2019
Auktionshaus:
Hermann Historica
Bretonischer Ring 3
85630 Grasbrunn / München
Deutschland
contact@hermann-historica.com
+49 (0)89 54726490
+49 (0)89 5472649999
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