» größer Folengo, Teofilo. Opus macaronicum notis illustratum cui accessit vocabularium vernaculum, etruscum, et latinum. Edito omnium locupletissima. Titel in Rot und Schwarz. 2 Bände. 1 Bl., 8, LV, 307 S., 9 Bl.; 3 Bl., 411 S. Mit 2 wdhl. gestochenen Titelvignetten, 53 gestochenen Initialen und 75 Textkupfern sowie 1 Falttabelle . 27 x 18,5 cm. Marmoriertes Leder d. Z. (etwas berieben, teils mit kleinen Wurmspuren) mit 2 goldgeprägten RSchildern und reicher RVergoldung. Amsterdam, Braglia, 1768-1771. Brunet II, 1319. – Spätere Amsterdamer Ausgabe. "Edition enrichie de notes très-utiles, mais qui a été faite d'après le texte altéré de 1530" (Brunet). Die Satiren auf das Rittertum und die ritterliche Literatur von Teofilo Folengo (1491-1544), der mit seinem "Baldus" die erste Parodie auf den "Rasenden Roland" verfasste und damit große Berühmtheit erlangte. Verfasst in der sogenannten "macaronischen" Sprache, einem genialen Gemisch aus Latein und Italienisch, das von Folengo perfektioniert wurde und sich gegen die strengen Cicero-Epigonen wendet, deren 'überakademischem' Neulatein Folengo seine "burleske Lust an kreativen Neologismen" entgegenstellt "die eine regelrechte 'Karnevalisierung' der Sprache mit sich bringen, die weit entfernt ist vom Humanistenlatein" (KNLL). – Titel gestempelt, sonst sauber und wohlerhalten.
» größer Folengo, Teofilo. Opus macaronicum notis illustratum cui accessit vocabularium vernaculum, etruscum, et latinum. Edito omnium locupletissima. Titel in Rot und Schwarz. 2 Bände. 1 Bl., 8, LV, 307 S., 9 Bl.; 3 Bl., 411 S. Mit 2 wdhl. gestochenen Titelvignetten, 53 gestochenen Initialen und 75 Textkupfern sowie 1 Falttabelle . 27 x 18,5 cm. Marmoriertes Leder d. Z. (etwas berieben, teils mit kleinen Wurmspuren) mit 2 goldgeprägten RSchildern und reicher RVergoldung. Amsterdam, Braglia, 1768-1771. Brunet II, 1319. – Spätere Amsterdamer Ausgabe. "Edition enrichie de notes très-utiles, mais qui a été faite d'après le texte altéré de 1530" (Brunet). Die Satiren auf das Rittertum und die ritterliche Literatur von Teofilo Folengo (1491-1544), der mit seinem "Baldus" die erste Parodie auf den "Rasenden Roland" verfasste und damit große Berühmtheit erlangte. Verfasst in der sogenannten "macaronischen" Sprache, einem genialen Gemisch aus Latein und Italienisch, das von Folengo perfektioniert wurde und sich gegen die strengen Cicero-Epigonen wendet, deren 'überakademischem' Neulatein Folengo seine "burleske Lust an kreativen Neologismen" entgegenstellt "die eine regelrechte 'Karnevalisierung' der Sprache mit sich bringen, die weit entfernt ist vom Humanistenlatein" (KNLL). – Titel gestempelt, sonst sauber und wohlerhalten.
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