FOLGE VON 3 FAUTEUILS UND 3 STÜHLEN "EN GONDOLE", Empire, wohl von J.B.B. DEMAY (Jean Baptiste Bernard Demay, Meister 1784), Paris um 1810/15. Mahagoni fein beschnitzt mit Widderköpfen und Blumenblüten. Hufförmiger Sitz auf gerader Zarge mit Säbelbeinen. Eingezogene Rückenlehne, die Fauteuils mit ausladenden Armlehnen "aux têtes de bélier" auf geschweiften -stützem. Goldgelber Seidenbezug mit stilisiertem Rosettenmuster. Fauteuils 60x45x46x88,5 cm. Stühle 46x40x46x85 cm. Provenienz: Aus einer französischen Sammlung. Ein analoger Fauteuil aus der Werkstatt des J.B.B. Demay ist abgebildet in: D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 158. Eine Folge von 4 vergleichbaren Fauteuils wurde in unserer Uni-Auktion 2003 (Katalognr. 1220) verkauft. Als Gatte von Claudine Jeanne Séné, Tochter des bedeutenden Sitzmöbelherstellers, wurde J.B.B. Demay bereits 1784 in die Meistergilde aufgenommen. Er war im Atelier des Schwiegervaters tätig, übernahm nach dessen Tod die Leitung und fertigte zahlreiche Sitzmöbel für den "Garde Meuble du Roi". Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 129-298 (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 157f. (biogr. Angaben).
FOLGE VON 3 FAUTEUILS UND 3 STÜHLEN "EN GONDOLE", Empire, wohl von J.B.B. DEMAY (Jean Baptiste Bernard Demay, Meister 1784), Paris um 1810/15. Mahagoni fein beschnitzt mit Widderköpfen und Blumenblüten. Hufförmiger Sitz auf gerader Zarge mit Säbelbeinen. Eingezogene Rückenlehne, die Fauteuils mit ausladenden Armlehnen "aux têtes de bélier" auf geschweiften -stützem. Goldgelber Seidenbezug mit stilisiertem Rosettenmuster. Fauteuils 60x45x46x88,5 cm. Stühle 46x40x46x85 cm. Provenienz: Aus einer französischen Sammlung. Ein analoger Fauteuil aus der Werkstatt des J.B.B. Demay ist abgebildet in: D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 158. Eine Folge von 4 vergleichbaren Fauteuils wurde in unserer Uni-Auktion 2003 (Katalognr. 1220) verkauft. Als Gatte von Claudine Jeanne Séné, Tochter des bedeutenden Sitzmöbelherstellers, wurde J.B.B. Demay bereits 1784 in die Meistergilde aufgenommen. Er war im Atelier des Schwiegervaters tätig, übernahm nach dessen Tod die Leitung und fertigte zahlreiche Sitzmöbel für den "Garde Meuble du Roi". Lit.: P. Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIe siècle, Paris 1989; S. 129-298 (biogr. Angaben). D. Ledoux-Lebard, Le mobilier français du XIXe siècle, Paris 1989; S. 157f. (biogr. Angaben).
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