FRIESISCHES HOCHZEITSBESTECK MIT MESSER UND GABEL Norddeutsch, 17. Jh. Runder Griff aus Silber(?) reliefiert mit figürlichen Darstellungen eines Mannes in Kostüm bzw. Amor mit Venus in Ranken mit Blüten. Die Schmalseite mit gravierter Signatur J. Mohr bzw. Monogramm JDV. Durchbrochene Griffkappen mit zwei Turteltäubchen als Abschluss. Säbelkrumme mit Schmiedezeichen, wohl Monogramm TG unter Krone. Forke mit zwei Zinken, balusterförmiger Gabelstiel. L Messer 18,2 cm, Gabel 17,5 cm. Klinge und Forke mit Korrosionsspuren, Klinge verschliffen. Reliefierter Dekor mit Dellen. Messerklinge lose. Das unidentifizierte Schmiedezeichen TG unter einer Krone findet sich an einer Messerklinge aus dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg (Vgl. Bernhard Heitmann/Carlon Boerner. Historische Bestecke aus der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Hamburg, 2007. S. 152 und 211, Nr. 171.). Jenes Exemplar wird nach Buxtehude verortet und stammt aus dem 18. Jh. Aus der Jacques Hollander Sammlung sind nahezu identische Bestecke bekannt, welche die gleiche Ikonografie aufweisen, nämlich eine Repräsentation einer Venus mit Cupido. Vgl. Jan van Trigt. From gothic to art deco, Cutlery, The J. Hollander collection. Antwerpen, 2003, S. 253, Abb. 461. Für ein weiteres dreiteiliges Besteckpaar siehe: Arthur Pabst. Die Kunstsammlungen Richard Zschille in Grossenhain, Besteck-Sammlung Speise- Tisch- Gärtner-Geräte und Werkzeuge. Berlin. 1893, Taf. 9, Abb. 83.
FRIESISCHES HOCHZEITSBESTECK MIT MESSER UND GABEL Norddeutsch, 17. Jh. Runder Griff aus Silber(?) reliefiert mit figürlichen Darstellungen eines Mannes in Kostüm bzw. Amor mit Venus in Ranken mit Blüten. Die Schmalseite mit gravierter Signatur J. Mohr bzw. Monogramm JDV. Durchbrochene Griffkappen mit zwei Turteltäubchen als Abschluss. Säbelkrumme mit Schmiedezeichen, wohl Monogramm TG unter Krone. Forke mit zwei Zinken, balusterförmiger Gabelstiel. L Messer 18,2 cm, Gabel 17,5 cm. Klinge und Forke mit Korrosionsspuren, Klinge verschliffen. Reliefierter Dekor mit Dellen. Messerklinge lose. Das unidentifizierte Schmiedezeichen TG unter einer Krone findet sich an einer Messerklinge aus dem Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg (Vgl. Bernhard Heitmann/Carlon Boerner. Historische Bestecke aus der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe Hamburg. Hamburg, 2007. S. 152 und 211, Nr. 171.). Jenes Exemplar wird nach Buxtehude verortet und stammt aus dem 18. Jh. Aus der Jacques Hollander Sammlung sind nahezu identische Bestecke bekannt, welche die gleiche Ikonografie aufweisen, nämlich eine Repräsentation einer Venus mit Cupido. Vgl. Jan van Trigt. From gothic to art deco, Cutlery, The J. Hollander collection. Antwerpen, 2003, S. 253, Abb. 461. Für ein weiteres dreiteiliges Besteckpaar siehe: Arthur Pabst. Die Kunstsammlungen Richard Zschille in Grossenhain, Besteck-Sammlung Speise- Tisch- Gärtner-Geräte und Werkzeuge. Berlin. 1893, Taf. 9, Abb. 83.
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