Bronze, braun patiniert, rs. die Künstlersignatur "F. Schaper. 85." und die Gießereimarke "Aktien=Gesellschaft vorm. H. Gladenbeck & Sohn". Auf geädertem grünen Steinsockel von sechseckigem Grundriss. Partiell leicht berieben, am profilierten Standfuß kleine Bläschen, Haarriss von 10 mm. Gesamthöhe 30 cm. Lebensnahe, detaillierte Gestaltung von hoher Qualität. Fritz Schaper war ein Schüler Albert Wolffs und orientierte sich an Ch. D. Rauch. Von 1880 bis 1890 lehrte er als Professor an der Berliner Kunstakademie. 1884 wurde er Ritter des preußischen Ordens Pour le Mérite und 1901 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine große Goldmedaille. In den 1890er Jahren erhielt Schaper neben vielen anderen Aufträgen auch solche, die kaiserlicher Zustimmung bedurften. Er schuf mehrere fürstliche Denkmäler sowie das Giebelrelief an der Hauptfassade des Reichstagsgebäudes (1891 – 1893). Zustand: II + Fragen zum Los?
Bronze, braun patiniert, rs. die Künstlersignatur "F. Schaper. 85." und die Gießereimarke "Aktien=Gesellschaft vorm. H. Gladenbeck & Sohn". Auf geädertem grünen Steinsockel von sechseckigem Grundriss. Partiell leicht berieben, am profilierten Standfuß kleine Bläschen, Haarriss von 10 mm. Gesamthöhe 30 cm. Lebensnahe, detaillierte Gestaltung von hoher Qualität. Fritz Schaper war ein Schüler Albert Wolffs und orientierte sich an Ch. D. Rauch. Von 1880 bis 1890 lehrte er als Professor an der Berliner Kunstakademie. 1884 wurde er Ritter des preußischen Ordens Pour le Mérite und 1901 erhielt er auf der Großen Berliner Kunstausstellung eine große Goldmedaille. In den 1890er Jahren erhielt Schaper neben vielen anderen Aufträgen auch solche, die kaiserlicher Zustimmung bedurften. Er schuf mehrere fürstliche Denkmäler sowie das Giebelrelief an der Hauptfassade des Reichstagsgebäudes (1891 – 1893). Zustand: II + Fragen zum Los?
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