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Auktionsarchiv: Los-Nr. 79

Gabriel von Max | Jüngling mit Hirtenstab

Schätzpreis
n. a.
Zuschlagspreis:
5.300 €
ca. 5.860 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 79

Gabriel von Max | Jüngling mit Hirtenstab

Schätzpreis
n. a.
Zuschlagspreis:
5.300 €
ca. 5.860 $
Beschreibung:

Gabriel von Max 1840 Prag – München 1915 Jüngling mit Hirtenstab Öl auf Leinwand. 1859. 43,7 x 52,5 cm. Signiert und datiert mit Ortsbezeichnung unten rechts.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Wer ist der junge Nackte, dessen unbeteiligter Blick in die Ferne, an dem Betrachter vorbei zu schweifen scheint? Ist es ein apollinisches Wesen oder vielleicht doch nur ein Hirte? Der Maler legt sich nicht eindeutig fest, lässt es vielmehr offen und eröffnet damit dem Betrachter Deutungsräume: Die Existenz des jungen Mannes scheint auf sich selbst bezogen zu sein und in dem auf die Hand aufgestützten Kopf wird jene Denkerpose zitiert, die man seit alters her mit der Melancholie verband. Das 1859 datierte Gemälde entstand in Wien, als Gabriel von Max dort die Akademie besuchte. Unser Gemälde war bisher unbekannt, und die Annahme, es könnte sich um ein Selbstporträt handeln, in dem Max die auf ihre eigene Existenz zurückgeworfenen Frauenbilder seiner späteren Zeit gleichsam vorwegnimmt, ist nicht ohne Reiz.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 79
Auktion:
Datum:
19.05.2017
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

Gabriel von Max 1840 Prag – München 1915 Jüngling mit Hirtenstab Öl auf Leinwand. 1859. 43,7 x 52,5 cm. Signiert und datiert mit Ortsbezeichnung unten rechts.
Provenienz: Privatbesitz, Süddeutschland. Wer ist der junge Nackte, dessen unbeteiligter Blick in die Ferne, an dem Betrachter vorbei zu schweifen scheint? Ist es ein apollinisches Wesen oder vielleicht doch nur ein Hirte? Der Maler legt sich nicht eindeutig fest, lässt es vielmehr offen und eröffnet damit dem Betrachter Deutungsräume: Die Existenz des jungen Mannes scheint auf sich selbst bezogen zu sein und in dem auf die Hand aufgestützten Kopf wird jene Denkerpose zitiert, die man seit alters her mit der Melancholie verband. Das 1859 datierte Gemälde entstand in Wien, als Gabriel von Max dort die Akademie besuchte. Unser Gemälde war bisher unbekannt, und die Annahme, es könnte sich um ein Selbstporträt handeln, in dem Max die auf ihre eigene Existenz zurückgeworfenen Frauenbilder seiner späteren Zeit gleichsam vorwegnimmt, ist nicht ohne Reiz.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 79
Auktion:
Datum:
19.05.2017
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
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