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Auktionsarchiv: Los-Nr. 4

Gartenzelt. Öl auf Leinwand. 85 x 110

Auktion 115 / Auction 115
02.06.2017 - 03.06.2017
Schätzpreis
10.000 €
ca. 11.198 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 4

Gartenzelt. Öl auf Leinwand. 85 x 110

Auktion 115 / Auction 115
02.06.2017 - 03.06.2017
Schätzpreis
10.000 €
ca. 11.198 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

Gartenzelt. Öl auf Leinwand. 85 x 110 cm. Verso signiert und betitelt. - Gerahmt. Die Leinwand teils schwach gewellt, vereinzelt winzige Farbausbrüche.
Provenienz: Privatbesitz, Niedersachsen. - Arnold Balwé wuchs als Sohn eines niederländischen Konsuls in Durwan (Südafrika) auf. Nach seinem Aufenthalt an der Antwerpener Akademie studierte er von 1922 bis 1927 bei Karl Caspar an der Akademie der Bildenden Künste in München. Studienreisen führten ihn nach Frankreich, England, Holland, Italien und Spanien. 1927 heiratete er die Malerin Elisabeth Staimmer. Im Atelier ihres Feldwieser Hauses entstanden zahlreiche Werke. Hier konnte der Künstler sich vom eigenen Garten inspirieren lassen. Unter allen Schülern und Freunden Karl Caspars und Maria Caspar-Filsers sind die Balwés wahrscheinlich diejenigen, die den Sinn dieser Lehre am besten zu aktivieren verstanden. Farbigkeit entsteht auf der Leinwand, nicht etwa durch Mischen auf der Palette. Die Balwés malten aus der Farbe, nicht aus der Linie heraus. Sie sind ganz und gar Koloristen, nicht primär Zeichner. (Reinhard Müller Mehlis, Vorwort im Ausstellungskatalog Gedächtnisausstellung Arnold Balwé und Elisabeth Balwé-Staimmer, Prien am Chiemsee, 1988).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4
Auktion:
Datum:
02.06.2017 - 03.06.2017
Auktionshaus:
Jeschke Jádi Auctions Berlin GmbH
Potsdamer Straße 16
14163 Berlin
Deutschland
info@jw-berlin.de
+49 (0)30 2667700
+49 (0)30 2266770199
Beschreibung:

Gartenzelt. Öl auf Leinwand. 85 x 110 cm. Verso signiert und betitelt. - Gerahmt. Die Leinwand teils schwach gewellt, vereinzelt winzige Farbausbrüche.
Provenienz: Privatbesitz, Niedersachsen. - Arnold Balwé wuchs als Sohn eines niederländischen Konsuls in Durwan (Südafrika) auf. Nach seinem Aufenthalt an der Antwerpener Akademie studierte er von 1922 bis 1927 bei Karl Caspar an der Akademie der Bildenden Künste in München. Studienreisen führten ihn nach Frankreich, England, Holland, Italien und Spanien. 1927 heiratete er die Malerin Elisabeth Staimmer. Im Atelier ihres Feldwieser Hauses entstanden zahlreiche Werke. Hier konnte der Künstler sich vom eigenen Garten inspirieren lassen. Unter allen Schülern und Freunden Karl Caspars und Maria Caspar-Filsers sind die Balwés wahrscheinlich diejenigen, die den Sinn dieser Lehre am besten zu aktivieren verstanden. Farbigkeit entsteht auf der Leinwand, nicht etwa durch Mischen auf der Palette. Die Balwés malten aus der Farbe, nicht aus der Linie heraus. Sie sind ganz und gar Koloristen, nicht primär Zeichner. (Reinhard Müller Mehlis, Vorwort im Ausstellungskatalog Gedächtnisausstellung Arnold Balwé und Elisabeth Balwé-Staimmer, Prien am Chiemsee, 1988).

Auktionsarchiv: Los-Nr. 4
Auktion:
Datum:
02.06.2017 - 03.06.2017
Auktionshaus:
Jeschke Jádi Auctions Berlin GmbH
Potsdamer Straße 16
14163 Berlin
Deutschland
info@jw-berlin.de
+49 (0)30 2667700
+49 (0)30 2266770199
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