Georg Ernst Kunckel Umkreis (1692 - 1750 ) Pokal mit dem Monogramm "FSAL" Thüringen, um 1730-1740 farbloses Glas, geschnitten, geblänkt; flacher Stand mit mattierter Bogenbordüre und umlaufendem Band aus Blättern und Blüten; Balusterschaft mit eingestochener Luftblase und gedrücktem Nodus mit gravierten Bordüren und Ringscheiben; konische Kuppa, frontseitig eine Mantelschabracke, mittig im ovalen Feld das ligierte Monogramm „FSAL“; rückseitig eine Kartusche, bekrönt durch einen Cherub mit Bischofshut und Bischofsstab, im runden Medaillon eine Strahlensonne über einem Steinberg, seitlich die allegorischen Darstellungen eines fliegenden Vogels mit Fisch im Maul und gefalteter Hände in einer Wolke; mit Nelken, Palmzweigen und Blattranken dekoriert; mattierte Kugelbordüre unter der Lippe; Sammlungsetikett Slg. Krug Nr. 636; H. 23 cm Provenienz Sammlung Puttkammer, Berlin; Sammlung Helfried Krug, Baden-Baden; 1983 Sotheby’s, London, Auktion Slg. Krug, Teil IV, Nr. 643 Literatur abgebildet in: Brigitte Klesse, Glassammlung Helfried Krug, Bd. II, München 1965, Abb. 636, S. 226 Die matt geschnittene Mantelschabracke und die überaus reichen Bordüren lassen sich einer Gruppe von thüringischen Gläsern zuordnen, deren genauer Herstellungsort bisher nicht lokalisiert werden konnte. Mit Sicherheit wurde der Glasschneider von Arbeiten Georg Ernst Kunckels beeinflusst. Es könnte sich um das Wappen einer Äbtissin des Kloster Marienthal handeln.
Georg Ernst Kunckel Umkreis (1692 - 1750 ) Pokal mit dem Monogramm "FSAL" Thüringen, um 1730-1740 farbloses Glas, geschnitten, geblänkt; flacher Stand mit mattierter Bogenbordüre und umlaufendem Band aus Blättern und Blüten; Balusterschaft mit eingestochener Luftblase und gedrücktem Nodus mit gravierten Bordüren und Ringscheiben; konische Kuppa, frontseitig eine Mantelschabracke, mittig im ovalen Feld das ligierte Monogramm „FSAL“; rückseitig eine Kartusche, bekrönt durch einen Cherub mit Bischofshut und Bischofsstab, im runden Medaillon eine Strahlensonne über einem Steinberg, seitlich die allegorischen Darstellungen eines fliegenden Vogels mit Fisch im Maul und gefalteter Hände in einer Wolke; mit Nelken, Palmzweigen und Blattranken dekoriert; mattierte Kugelbordüre unter der Lippe; Sammlungsetikett Slg. Krug Nr. 636; H. 23 cm Provenienz Sammlung Puttkammer, Berlin; Sammlung Helfried Krug, Baden-Baden; 1983 Sotheby’s, London, Auktion Slg. Krug, Teil IV, Nr. 643 Literatur abgebildet in: Brigitte Klesse, Glassammlung Helfried Krug, Bd. II, München 1965, Abb. 636, S. 226 Die matt geschnittene Mantelschabracke und die überaus reichen Bordüren lassen sich einer Gruppe von thüringischen Gläsern zuordnen, deren genauer Herstellungsort bisher nicht lokalisiert werden konnte. Mit Sicherheit wurde der Glasschneider von Arbeiten Georg Ernst Kunckels beeinflusst. Es könnte sich um das Wappen einer Äbtissin des Kloster Marienthal handeln.
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