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Auktionsarchiv: Los-Nr. 455N

George Grosz | Junge, am Tisch zeichnend (Martin).

Moderne Kunst
04.12.2015
Schätzpreis
n. a.
Zuschlagspreis:
11.300 €
ca. 12.291 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 455N

George Grosz | Junge, am Tisch zeichnend (Martin).

Moderne Kunst
04.12.2015
Schätzpreis
n. a.
Zuschlagspreis:
11.300 €
ca. 12.291 $
Beschreibung:

George Grosz 1893 – Berlin – 1959 Junge, am Tisch zeichnend (Martin). Tuschpinsel und Aquarell auf Maschinenbütten. (Um 1934). Ca. 49,5 : 65 cm.
Provenienz:Nachlass des Künstlers, verso mit dem Stempel und der Nummer 1/84/6; Privatbesitz, New York. Hier handelt sich wohl um eine Darstellung von Martin, dem zweiten Sohn des Künstlers, der im Februar 1930 geboren wurde. 1933 verlässt Grosz mit seiner Familie Deutschland und wohnt zuerst in New York, bevor er Ende des Jahres nach Bayside, Long Island zieht. Hier, im ruhigen Vorort, entstehen zahlreiche Ansichten der Großstadt New York. Er entwickelt dabei eine besondere Vorliebe für die Technik des Aquarells. Diese rasch ausgeführten Arbeiten erfassen das öffentliche sowie private Leben um ihn herum – ohne die für ihn vorher so typische sozialkritische Überzeichnung. Denn er ist begeistert von seiner neuen Heimat und sieht sich nicht als Flüchtling, sondern als Immigrant. Seine Akzeptanz der neuen Lebenssituation spiegelt sich auch in der vorliegenden Arbeit wider. Der rotwangige Junge, der konzentriert in sein Heft malt, das große Spielzeugauto, die Blumenkacheln im Hintergrund, sie alle zeugen von einer häuslichen und privaten Idylle, die er vor dem Zweiten Weltkrieg in den USA zu finden meinte. – Kurzer Einriss am linken Rand. Besonders in den linken Ecken leicht knittrig. Die Ränder schwach gebräunt. Allgemein altersgemäß in sehr gutem Zustand.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 455N
Auktion:
Datum:
04.12.2015
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
Beschreibung:

George Grosz 1893 – Berlin – 1959 Junge, am Tisch zeichnend (Martin). Tuschpinsel und Aquarell auf Maschinenbütten. (Um 1934). Ca. 49,5 : 65 cm.
Provenienz:Nachlass des Künstlers, verso mit dem Stempel und der Nummer 1/84/6; Privatbesitz, New York. Hier handelt sich wohl um eine Darstellung von Martin, dem zweiten Sohn des Künstlers, der im Februar 1930 geboren wurde. 1933 verlässt Grosz mit seiner Familie Deutschland und wohnt zuerst in New York, bevor er Ende des Jahres nach Bayside, Long Island zieht. Hier, im ruhigen Vorort, entstehen zahlreiche Ansichten der Großstadt New York. Er entwickelt dabei eine besondere Vorliebe für die Technik des Aquarells. Diese rasch ausgeführten Arbeiten erfassen das öffentliche sowie private Leben um ihn herum – ohne die für ihn vorher so typische sozialkritische Überzeichnung. Denn er ist begeistert von seiner neuen Heimat und sieht sich nicht als Flüchtling, sondern als Immigrant. Seine Akzeptanz der neuen Lebenssituation spiegelt sich auch in der vorliegenden Arbeit wider. Der rotwangige Junge, der konzentriert in sein Heft malt, das große Spielzeugauto, die Blumenkacheln im Hintergrund, sie alle zeugen von einer häuslichen und privaten Idylle, die er vor dem Zweiten Weltkrieg in den USA zu finden meinte. – Kurzer Einriss am linken Rand. Besonders in den linken Ecken leicht knittrig. Die Ränder schwach gebräunt. Allgemein altersgemäß in sehr gutem Zustand.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 455N
Auktion:
Datum:
04.12.2015
Auktionshaus:
Karl & Faber Kunstauktionen GmbH
Amiraplatz 3
80333 München
Deutschland
info@karlundfaber.de
+49 (0)89 221865
+49 (0)89 2283350
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