Auktionsarchiv: Los-Nr. 2196

Widmann, Georg Rudolf Des bekandten Ertz-Zauberers Doctor Joh. Fausts...

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 2196

Widmann, Georg Rudolf Des bekandten Ertz-Zauberers Doctor Joh. Fausts...

Schätzpreis
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

» größer Faustisches Hexenwerk und Zauberei in Lappland Widmann, Georg Rudolf. Des bekandten Ertz-Zauberers Doctor Joh. Fausts ärgerliches Leben und Ende. Vor vielen Jahren der bösen Welt zum Schrecken beschrieben ... nachgehends mit neuen Erinnerungen vermehrt von Joh. Nicolao Pfitzer. Und endlich ist noch beygefüget worden Conrad Wolffgang Platzii Vorbericht von der Sünde der Zauberey, ingleichen ein Anhang von den Lapponischen Wahrsager-Paucken und andern Zauberischen Geschichten. 2 Teile in 1 Band. 20 Bl., 537 (recte: 635) S., 13 Bl.; 96 S., 4 Bl., 40 S. 16,4 x 6,4 cm. Pergament d. Z. (etwas angstaubt, fleckig, mit Montageresten) mit geprägtem RTitel. Nürnberg, Wolfgang Moritz Endter, 1725. Goedeke II, 568, VI, 3. Faber du Faur 1257. Engel 225. Henning, Fraust, I, 2334. Graesse, Bibl. magica, 68. Vgl. Ackermann V, 792. Haus der Bücher NF 289f., Kippenberg 2033-40. Rosenthal, Bibl. magica, 4011-14. Nicht bei Caillet, Crowe (Cornell Univ. Witchcraft Cat.) und Dorbon-Ainé. – Seltene Ausgabe des berühmten, erstmals 1599 erschienen Faustbuchs in der Bearbeitung des Dichters und Schriftstellers Georg Rudolf Widmann (1550-1600), gleichzeitig die letzte, erweiterte und korrigierte Ausgabe des Barock vor den Nachdrucken des 19. Jahrhunderts: "The numerous new annotations with which the Nuremberg physician J. N. Pfitzer augmented Widmann's Faust book, and the long-winded moralizing dissertation of C. W. Platzius, offer eloquent testimony of the attraction exercised by Zauberei on a wide public in the 17th century. The book appeared after Pfitzer's death and was enlarged with an appendix on magic, witchcraft, and sorcery in Lapland. This appendix, written by the Uppsala professor Joh. Scheffer and transl. into German by Erasmus Francisci-Finx, is paged separately. Platius' dissertation is bound at the end." (Faber du Faur). – Gleichmäßig etwas gebräunt, Titel mit blassem Stempel, etwas fleckig und mit unschönen roten Federproben. Gutes Exemplar der seltenen Bearbeitung des Volksbuchs.

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» größer Faustisches Hexenwerk und Zauberei in Lappland Widmann, Georg Rudolf. Des bekandten Ertz-Zauberers Doctor Joh. Fausts ärgerliches Leben und Ende. Vor vielen Jahren der bösen Welt zum Schrecken beschrieben ... nachgehends mit neuen Erinnerungen vermehrt von Joh. Nicolao Pfitzer. Und endlich ist noch beygefüget worden Conrad Wolffgang Platzii Vorbericht von der Sünde der Zauberey, ingleichen ein Anhang von den Lapponischen Wahrsager-Paucken und andern Zauberischen Geschichten. 2 Teile in 1 Band. 20 Bl., 537 (recte: 635) S., 13 Bl.; 96 S., 4 Bl., 40 S. 16,4 x 6,4 cm. Pergament d. Z. (etwas angstaubt, fleckig, mit Montageresten) mit geprägtem RTitel. Nürnberg, Wolfgang Moritz Endter, 1725. Goedeke II, 568, VI, 3. Faber du Faur 1257. Engel 225. Henning, Fraust, I, 2334. Graesse, Bibl. magica, 68. Vgl. Ackermann V, 792. Haus der Bücher NF 289f., Kippenberg 2033-40. Rosenthal, Bibl. magica, 4011-14. Nicht bei Caillet, Crowe (Cornell Univ. Witchcraft Cat.) und Dorbon-Ainé. – Seltene Ausgabe des berühmten, erstmals 1599 erschienen Faustbuchs in der Bearbeitung des Dichters und Schriftstellers Georg Rudolf Widmann (1550-1600), gleichzeitig die letzte, erweiterte und korrigierte Ausgabe des Barock vor den Nachdrucken des 19. Jahrhunderts: "The numerous new annotations with which the Nuremberg physician J. N. Pfitzer augmented Widmann's Faust book, and the long-winded moralizing dissertation of C. W. Platzius, offer eloquent testimony of the attraction exercised by Zauberei on a wide public in the 17th century. The book appeared after Pfitzer's death and was enlarged with an appendix on magic, witchcraft, and sorcery in Lapland. This appendix, written by the Uppsala professor Joh. Scheffer and transl. into German by Erasmus Francisci-Finx, is paged separately. Platius' dissertation is bound at the end." (Faber du Faur). – Gleichmäßig etwas gebräunt, Titel mit blassem Stempel, etwas fleckig und mit unschönen roten Federproben. Gutes Exemplar der seltenen Bearbeitung des Volksbuchs.

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