Große allegorische Meissen Figur "Die Wissenschaft" Auf hohem, von stark reliefplastischen Rocaillen umzogenem Felssockel stehende weibliche Personifikation der Wissenschaft, gekleidet in ein weißes Gewand mit purpurfarbenem, blumig gemustertem Himation. Das hellbraune, gescheitelte Haar ist von einem weißen, mit Goldblüten gemusterten Schleiertuch bedeckt. In der linken Hand eine Fackel, in der Rechten ein Buch haltend. Sich seitlich stützend auf einen astronomischen Himmelsglobus, der auf einem Sockel aus aufgestapelten Büchern über emporragendem Baumstumpf steht, als Attribute der Wissenschaft. Zu den Füßen sitzende Eule sowie liegender Spiegel als Symbol der Weisheit bzw. der Wahrheit und Klugheit. Polychrome Malerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Emmerich Andresen, 1894. Modell-Nr. P 136. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 44 cm. Der in Hamburg und Dresden bei Ernst Gottfried Vivié bzw. Ernst Julius Hähnel ausgebildete Bildhauer Emmerich Andresen (1843 - 1902) wurde 1886 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung der Meissener Porzellanmanufaktur berufen. Seine allegorischen Porzellanfiguren sind von einem klassisch-akademischen Stil geprägt, die stiltypische Merkmale der Großplastik aufweisen. Vgl. Jedding, Meißner Porzellan 19. und 20. Jh., S. 141; Thieme-Becker, Bd. I, S. 491. A large allegorical porcelain figure of the science modelled by E. Andresen in 1894. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1900.
Große allegorische Meissen Figur "Die Wissenschaft" Auf hohem, von stark reliefplastischen Rocaillen umzogenem Felssockel stehende weibliche Personifikation der Wissenschaft, gekleidet in ein weißes Gewand mit purpurfarbenem, blumig gemustertem Himation. Das hellbraune, gescheitelte Haar ist von einem weißen, mit Goldblüten gemusterten Schleiertuch bedeckt. In der linken Hand eine Fackel, in der Rechten ein Buch haltend. Sich seitlich stützend auf einen astronomischen Himmelsglobus, der auf einem Sockel aus aufgestapelten Büchern über emporragendem Baumstumpf steht, als Attribute der Wissenschaft. Zu den Füßen sitzende Eule sowie liegender Spiegel als Symbol der Weisheit bzw. der Wahrheit und Klugheit. Polychrome Malerei mit reicher Goldstaffage. Entw. Emmerich Andresen, 1894. Modell-Nr. P 136. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 44 cm. Der in Hamburg und Dresden bei Ernst Gottfried Vivié bzw. Ernst Julius Hähnel ausgebildete Bildhauer Emmerich Andresen (1843 - 1902) wurde 1886 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung der Meissener Porzellanmanufaktur berufen. Seine allegorischen Porzellanfiguren sind von einem klassisch-akademischen Stil geprägt, die stiltypische Merkmale der Großplastik aufweisen. Vgl. Jedding, Meißner Porzellan 19. und 20. Jh., S. 141; Thieme-Becker, Bd. I, S. 491. A large allegorical porcelain figure of the science modelled by E. Andresen in 1894. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1900.
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