Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1131

GROSSE BANQUETTE "A LA TURQUE"

Schätzpreis
3.000 CHF - 5.000 CHF
ca. 3.169 $ - 5.282 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Auktionsarchiv: Los-Nr. 1131

GROSSE BANQUETTE "A LA TURQUE"

Schätzpreis
3.000 CHF - 5.000 CHF
ca. 3.169 $ - 5.282 $
Zuschlagspreis:
n. a.
Beschreibung:

GROSSE BANQUETTE "A LA TURQUE", Louis XV, Paris um 1760. Buche mouluriert sowie fein beschnitzt mit Blumen, Blättern, Kartuschen und Zierfries. Geschweifter, rechteckiger Sitz auf wellig ausgeschnittener Zarge mit 8 markant geschweiften Beinen. Gleich hohes, ausladendes und eingerolltes Kopf und Fussteil. Oranger Seidenveloursbezug mit Blumen und Blättern. Sitz- und Stützkissen. 1 Bein repariert. 250x72x50x87 cm. Provenienz: Aus einer Pariser Sammlung. Im 18. Jahrhundert wurde ein Bett dieser Form "lit à la turque" genannt. Diese Bezeichnung bezieht sich weniger auf türkische Entwürfe, sondern offenbart vielmehr das damals vorhandene Interesse an allem, was "exotisch" war und aus fernen Ländern stammte. Hauptsächlich die Türkei, China und Ägypten zählten zu den Gegenden, von denen sich das französische Kunsthandwerk beeinflussen liess. Es wurde nicht die Absicht verfolgt, die fremdländischen Modelle zu kopieren, die neuen Kreationen sollten exotische Opulenz vermitteln, wenn auch nur aufgrund der entsprechenden Bezeichnung. Die Beliebtheit von Dingen "à la turque" in der Mitte des 18. Jahrhunderts fand ihren Höhepunkt, als Madame de Pompadour sich eine "chambre à la turque" einrichten liess, mit Gemälden, die eine Sklavin darstellen, welche dem Sultan eine Tasse Tee reicht.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1131
Auktion:
Datum:
22.03.2018
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
Beschreibung:

GROSSE BANQUETTE "A LA TURQUE", Louis XV, Paris um 1760. Buche mouluriert sowie fein beschnitzt mit Blumen, Blättern, Kartuschen und Zierfries. Geschweifter, rechteckiger Sitz auf wellig ausgeschnittener Zarge mit 8 markant geschweiften Beinen. Gleich hohes, ausladendes und eingerolltes Kopf und Fussteil. Oranger Seidenveloursbezug mit Blumen und Blättern. Sitz- und Stützkissen. 1 Bein repariert. 250x72x50x87 cm. Provenienz: Aus einer Pariser Sammlung. Im 18. Jahrhundert wurde ein Bett dieser Form "lit à la turque" genannt. Diese Bezeichnung bezieht sich weniger auf türkische Entwürfe, sondern offenbart vielmehr das damals vorhandene Interesse an allem, was "exotisch" war und aus fernen Ländern stammte. Hauptsächlich die Türkei, China und Ägypten zählten zu den Gegenden, von denen sich das französische Kunsthandwerk beeinflussen liess. Es wurde nicht die Absicht verfolgt, die fremdländischen Modelle zu kopieren, die neuen Kreationen sollten exotische Opulenz vermitteln, wenn auch nur aufgrund der entsprechenden Bezeichnung. Die Beliebtheit von Dingen "à la turque" in der Mitte des 18. Jahrhunderts fand ihren Höhepunkt, als Madame de Pompadour sich eine "chambre à la turque" einrichten liess, mit Gemälden, die eine Sklavin darstellen, welche dem Sultan eine Tasse Tee reicht.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 1131
Auktion:
Datum:
22.03.2018
Auktionshaus:
Koller Auktionen AG
Hardturmstr. 102
8031 Zürich
Schweiz
koller@kollerauktionen.ch
+41 (0)44 4456330
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen