Große Figurengruppe "Der Fischer". Originaltitel Passig geschweifter, mit reliefplastischem Rocaille- und Blütenwerk sowie stilisierter Blattornamentik umzogener, goldstaffierter Profilsockel. Zwischen aufbauschenden Wellen auf einem Fels sitzender Jüngling mit purpurfarbenem Tuch, sich innig einer aus dem Wasser emporragenden Nymphe zuwendend. Polychrome Malerei. Entw. Johannes Uhde, 1887, neu ausgeformt wohl von Rudolf Schwanthaler Modell-Nr. O 123. Produktionsbedingte Makel. Unw. best./rest.; Schwertermarke. H. 38 cm. Romantisierende Darstellung in bewegter Komposition, die eindrucksvoll in einer Momentaufnahme den intimen Augenblick zweier Liebenden wiedergibt. Die Porzellangruppe wurde nach einer Marmorskulptur "Der Fischer" des Altonaer Bildhauers Johannes Uhde (1858-1893) gestaltet und befindet sich heute im Eingangsbereich des Jenisch Hauses in Hamburg. Angeregt durch Goethes gleichnamige Ballade "Der Fischer" von 1779, in der es in den letzten Versen heißt „Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm/Da war's um ihn geschehn/Halb zog sie ihn, halb sank er hin (...)." setzte Uhde das Gedicht bildhauerisch um. Die Porzellanausformung präsentierte die Meissener Manufaktur unter mehr als 1000 Exponaten auf der Weltausstellung in Chicago 1893. Ein Exemplar dieser Figurengruppe befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden (Inv.-Nr. PE 3486). Vgl. Ausst.-Kat. Kunst oder Kommerz?. Meissener Porzellan im 19. Jh., S. 108ff. A large porcelain figure group titled „The fisher“ after a marble sculpture by J. Uhde, in porcelain probably by R. Schwanthaler. Production-related flaws. Insignificantly chipped /restored. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
Große Figurengruppe "Der Fischer". Originaltitel Passig geschweifter, mit reliefplastischem Rocaille- und Blütenwerk sowie stilisierter Blattornamentik umzogener, goldstaffierter Profilsockel. Zwischen aufbauschenden Wellen auf einem Fels sitzender Jüngling mit purpurfarbenem Tuch, sich innig einer aus dem Wasser emporragenden Nymphe zuwendend. Polychrome Malerei. Entw. Johannes Uhde, 1887, neu ausgeformt wohl von Rudolf Schwanthaler Modell-Nr. O 123. Produktionsbedingte Makel. Unw. best./rest.; Schwertermarke. H. 38 cm. Romantisierende Darstellung in bewegter Komposition, die eindrucksvoll in einer Momentaufnahme den intimen Augenblick zweier Liebenden wiedergibt. Die Porzellangruppe wurde nach einer Marmorskulptur "Der Fischer" des Altonaer Bildhauers Johannes Uhde (1858-1893) gestaltet und befindet sich heute im Eingangsbereich des Jenisch Hauses in Hamburg. Angeregt durch Goethes gleichnamige Ballade "Der Fischer" von 1779, in der es in den letzten Versen heißt „Sie sprach zu ihm, sie sang zu ihm/Da war's um ihn geschehn/Halb zog sie ihn, halb sank er hin (...)." setzte Uhde das Gedicht bildhauerisch um. Die Porzellanausformung präsentierte die Meissener Manufaktur unter mehr als 1000 Exponaten auf der Weltausstellung in Chicago 1893. Ein Exemplar dieser Figurengruppe befindet sich in den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden (Inv.-Nr. PE 3486). Vgl. Ausst.-Kat. Kunst oder Kommerz?. Meissener Porzellan im 19. Jh., S. 108ff. A large porcelain figure group titled „The fisher“ after a marble sculpture by J. Uhde, in porcelain probably by R. Schwanthaler. Production-related flaws. Insignificantly chipped /restored. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
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