Große seltene Meissen Figurengruppe "Herkules und Amor" Auf naturalistisch gestaltetem, mit plastischen Grasbüscheln und Farngewächsen belegtem Felssockel athletisch dargestellter, bärtiger Herkules in voranschreitender Haltung, halbbekleidet mit dem, von einer Gliederkette gehaltenem, nemeischem Löwenfell. Der plastisch ausgeformte Löwenkopf liegt auf seiner rechten Schulter. In der linken Hand eine Keule haltend. Auf der linken Schulter sitzender Amor mit mintgrün akzentuiertem Tuch, auf seiner vorgestreckten Hand einen Kanarienvogel tragend. Polychrome Malerei. Entw. Emmerich Andresen, 1902. Modell T 104. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 51 cm. Kraftvolle Darstellung des mythologischen Heros, entworfen von dem Bildhauer und Porzellanplastiker Emmerich Andresen (1843 - 1902), der in Hamburg bei Ernst Gottfried Vivié und an der Dresdner Kunstakademie unter Ernst Julius Hähnel studierte. Er wurde 1886 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung der Meissener Porzellanmanufaktur berufen. Der für Bronze- und Marmorskulpturen sowie Denkmäler in Dresden, Meißen und Tübingen bekannte Andresen schuf zahlreiche Skulpturen in der Manier von monumentalen Großplastiken. Neben allegorischen Figuren oder Soldatengruppen schuf Andresen einige, in Porzellan ausgeformte Heroen der griechischen bzw. germanischen Mythologie bzw. Sagenwelt. Vgl. Jedding, Meißner Porzellan des 19. und 20. Jhs., S. 141; Thieme-Becker, Bd. I, S. 481. A large rare porcelain figure group of Herkules and Cupid. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
Große seltene Meissen Figurengruppe "Herkules und Amor" Auf naturalistisch gestaltetem, mit plastischen Grasbüscheln und Farngewächsen belegtem Felssockel athletisch dargestellter, bärtiger Herkules in voranschreitender Haltung, halbbekleidet mit dem, von einer Gliederkette gehaltenem, nemeischem Löwenfell. Der plastisch ausgeformte Löwenkopf liegt auf seiner rechten Schulter. In der linken Hand eine Keule haltend. Auf der linken Schulter sitzender Amor mit mintgrün akzentuiertem Tuch, auf seiner vorgestreckten Hand einen Kanarienvogel tragend. Polychrome Malerei. Entw. Emmerich Andresen, 1902. Modell T 104. Unw. rest.; Schwertermarke. H. 51 cm. Kraftvolle Darstellung des mythologischen Heros, entworfen von dem Bildhauer und Porzellanplastiker Emmerich Andresen (1843 - 1902), der in Hamburg bei Ernst Gottfried Vivié und an der Dresdner Kunstakademie unter Ernst Julius Hähnel studierte. Er wurde 1886 zum Vorsteher der Gestaltungsabteilung der Meissener Porzellanmanufaktur berufen. Der für Bronze- und Marmorskulpturen sowie Denkmäler in Dresden, Meißen und Tübingen bekannte Andresen schuf zahlreiche Skulpturen in der Manier von monumentalen Großplastiken. Neben allegorischen Figuren oder Soldatengruppen schuf Andresen einige, in Porzellan ausgeformte Heroen der griechischen bzw. germanischen Mythologie bzw. Sagenwelt. Vgl. Jedding, Meißner Porzellan des 19. und 20. Jhs., S. 141; Thieme-Becker, Bd. I, S. 481. A large rare porcelain figure group of Herkules and Cupid. Insignificantly restored. Crossed swords mark. Meissen. Ende 19. Jh.
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