Auktionsarchiv: Los-Nr. 1585

Gryphius, Andreas Freuden- und Trauer-Spiele auch Oden und Sonnette

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Auktionsarchiv: Los-Nr. 1585

Gryphius, Andreas Freuden- und Trauer-Spiele auch Oden und Sonnette

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Beschreibung:

Gryphius, Andreas. Freuden- und Trauer-Spiele auch Oden und Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel. 13 Teile in 1 Band. Mit gestochenem Frontispiz, Kupfertitel und 7 Kupfertafeln. 15 x 9 cm. Pergament um 1890 mit 2 goldgeprägten RSchildern. Breslau, Lischke und Trescher (bzw. Breslau, Gottfried Gründer), 1658. Dünnhaupt III, 1861, 2.2. Faber du Faur 628. Vgl. Goedeke III, 219, 19 (nur Ausgabe 1663). – Sehr seltene Sammelausgabe, als erweiterte Titelauflage zu der 1657 gedruckten Deutschen Gedichte Erster Theil erschienen und hier um den nun auf dem Titel genannten Peter Squentz vermehrt. Enthält: Leo Armenius - Catharina von Georgien - Carolus Stuardus - Beständige Mutter - Cardenio und Celinde - Majuma - Kirchhoffs-Gedanken - Oden - Thränen über das Leiden Jesu Christi - Sonnette (vier Bücher) - Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz, Schimpff-Spiel. Wie in dem Faber du Faur vorliegenden Exemplar sind hier (vor den Peter Squentz) zusätzlich eingebunden: Papinianus (mit Kupfertitel und 7 Kupfer-Tafeln) und Verlibtes Gespenste . Andere Exemplare haben statt dieser beiden Titel auch 79 Seiten Epigrammata eingebunden. Das Stück Peter Squentz , hier mit Noten, ist ein wichtiges frühes Beispiel für die Rezeption der Dramen Shakespeares in Deutschland. "The English influence is beyond question, and is confirmed by the figure of the Pickelhäring. The English Comedians presumably performed the Midsummer Night´s Dream in Germany... Gryphius´ text often departs very far from the original, but some passages read almost like a translation..." (Faber du Faur 627). Die Kollation liest sich wie folgt: Frontispiz, 7 Bl., 83 S.; 4 Bl., 85 S., 1 Bl.; 2 Bl., 57 S.; 3 Bl., 62 S., 2 Bl.; 7 Bl., 63 S.; 3 Bl., 15 S.; 3 Bl., 25 S.; 1 Bl., 85 S.; 6 Bl., 42 S.; 2 Bl., 117 S., 3 Bl.; Kupfertitel, 6 Bl., 58 Bl., 7 Portrait-Kupfertafeln; 20 Bl.; 2 Bl., 42 S. – Papierbedingt etwas gebräunt, wenige Wurmgänge durch den Block unten, meist nur am Rand und nur stellenweise etwas Buchstabenverlust, rechte Kante etwas knapp beschnitten (teils mit Textanschnitt). Insgesamt ein sehr schönes, in sich vollständiges Exemplar aus der Bibliothek des englischen Adligen Lord Napier, mit dessen gestochenem Wappenexlibris auf dem Innenspiegel (Vorsatz mit Montageresten).

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Gryphius, Andreas. Freuden- und Trauer-Spiele auch Oden und Sonnette sampt Herr Peter Squentz Schimpff-Spiel. 13 Teile in 1 Band. Mit gestochenem Frontispiz, Kupfertitel und 7 Kupfertafeln. 15 x 9 cm. Pergament um 1890 mit 2 goldgeprägten RSchildern. Breslau, Lischke und Trescher (bzw. Breslau, Gottfried Gründer), 1658. Dünnhaupt III, 1861, 2.2. Faber du Faur 628. Vgl. Goedeke III, 219, 19 (nur Ausgabe 1663). – Sehr seltene Sammelausgabe, als erweiterte Titelauflage zu der 1657 gedruckten Deutschen Gedichte Erster Theil erschienen und hier um den nun auf dem Titel genannten Peter Squentz vermehrt. Enthält: Leo Armenius - Catharina von Georgien - Carolus Stuardus - Beständige Mutter - Cardenio und Celinde - Majuma - Kirchhoffs-Gedanken - Oden - Thränen über das Leiden Jesu Christi - Sonnette (vier Bücher) - Absurda Comica Oder Herr Peter Squentz, Schimpff-Spiel. Wie in dem Faber du Faur vorliegenden Exemplar sind hier (vor den Peter Squentz) zusätzlich eingebunden: Papinianus (mit Kupfertitel und 7 Kupfer-Tafeln) und Verlibtes Gespenste . Andere Exemplare haben statt dieser beiden Titel auch 79 Seiten Epigrammata eingebunden. Das Stück Peter Squentz , hier mit Noten, ist ein wichtiges frühes Beispiel für die Rezeption der Dramen Shakespeares in Deutschland. "The English influence is beyond question, and is confirmed by the figure of the Pickelhäring. The English Comedians presumably performed the Midsummer Night´s Dream in Germany... Gryphius´ text often departs very far from the original, but some passages read almost like a translation..." (Faber du Faur 627). Die Kollation liest sich wie folgt: Frontispiz, 7 Bl., 83 S.; 4 Bl., 85 S., 1 Bl.; 2 Bl., 57 S.; 3 Bl., 62 S., 2 Bl.; 7 Bl., 63 S.; 3 Bl., 15 S.; 3 Bl., 25 S.; 1 Bl., 85 S.; 6 Bl., 42 S.; 2 Bl., 117 S., 3 Bl.; Kupfertitel, 6 Bl., 58 Bl., 7 Portrait-Kupfertafeln; 20 Bl.; 2 Bl., 42 S. – Papierbedingt etwas gebräunt, wenige Wurmgänge durch den Block unten, meist nur am Rand und nur stellenweise etwas Buchstabenverlust, rechte Kante etwas knapp beschnitten (teils mit Textanschnitt). Insgesamt ein sehr schönes, in sich vollständiges Exemplar aus der Bibliothek des englischen Adligen Lord Napier, mit dessen gestochenem Wappenexlibris auf dem Innenspiegel (Vorsatz mit Montageresten).

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