HANS THOMA Bernau 1839 - 1924 Karlsruhe: Schwarzwaldtal bei Bernau. Oel auf Leinwand 1918. Nicht mehr bei H. Thode; Thoma. Des Meisters Gemälde, 1909. - Monogrammiert und datiert (beides in Rot). Verso auf dem Spannrahmen mit Klebeetikett des Kunsthauses Bühler, Stuttgart. 79 x 90 cm. 1911 besuchte Thoma zum letzten Mal seinen Geburtsort Bernau. Aus diesem Jahr stammt ein sich heute im Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau befindliches Gemälde mit dem nahezu identischen, jedoch in hellen Farben gehaltenes Motiv wie die vorliegende Arbeit. Das Gemälde von 1918, das aus dem Jahr vor dem Rücktritt Thomas als Leiter der Kunsthalle Karlsruhe stammt, zeigt jedoch keine Reprise des Sujets, sondern offenbart nochmals das große Können des Künstlers. Die ursprünglich heitere Landschaft wird hier nun in weichen Braun- und Grüntönen dargestellt, die wie in diffuses Licht getaucht wirken. Hochaufragende Bäume, die gegen den hellen Hintergrund des Himmels gesetzt sind, begrenzen den Bildausschnitt und lenken das Auge des Betrachters im Gegensatz zu der horizontalen Staffelung von Vordergrund, Mittelgrund und Horizont in die Vertikale. Der hell fließende Bach im Bildzentrum verstärkt die symbolhafte Atmosphäre der Landschaft und vermittelt einen Eindruck von Zeitlosigkeit. Gerahmt. [ms]
Nicht mehr bei H. Thode; Thoma. Des Meisters Gemälde, 1909. -
HANS THOMA Bernau 1839 - 1924 Karlsruhe: Schwarzwaldtal bei Bernau. Oel auf Leinwand 1918. Nicht mehr bei H. Thode; Thoma. Des Meisters Gemälde, 1909. - Monogrammiert und datiert (beides in Rot). Verso auf dem Spannrahmen mit Klebeetikett des Kunsthauses Bühler, Stuttgart. 79 x 90 cm. 1911 besuchte Thoma zum letzten Mal seinen Geburtsort Bernau. Aus diesem Jahr stammt ein sich heute im Hans-Thoma-Kunstmuseum, Bernau befindliches Gemälde mit dem nahezu identischen, jedoch in hellen Farben gehaltenes Motiv wie die vorliegende Arbeit. Das Gemälde von 1918, das aus dem Jahr vor dem Rücktritt Thomas als Leiter der Kunsthalle Karlsruhe stammt, zeigt jedoch keine Reprise des Sujets, sondern offenbart nochmals das große Können des Künstlers. Die ursprünglich heitere Landschaft wird hier nun in weichen Braun- und Grüntönen dargestellt, die wie in diffuses Licht getaucht wirken. Hochaufragende Bäume, die gegen den hellen Hintergrund des Himmels gesetzt sind, begrenzen den Bildausschnitt und lenken das Auge des Betrachters im Gegensatz zu der horizontalen Staffelung von Vordergrund, Mittelgrund und Horizont in die Vertikale. Der hell fließende Bach im Bildzentrum verstärkt die symbolhafte Atmosphäre der Landschaft und vermittelt einen Eindruck von Zeitlosigkeit. Gerahmt. [ms]
Nicht mehr bei H. Thode; Thoma. Des Meisters Gemälde, 1909. -
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