"Harlekin mit Pritsche" aus der Italienischen Komödie aus der Serie für den Herzog von Sachsen-Weißenfels. Auf einem mit plastischen Blüten und Blättern belegten Sockel in tänzerischer Pose stehender Komödiant in einer gelben Kniebundhose, einer bunten, mit Karos und Spielkarten gemusterten Jacke sowie weißer Halskrause, das Haar von einem apfelgrünen Spitzhut bedeckt. In der linken Hand eine Pritsche haltend. Polychrome Malerei mit wenig Gold. Entw. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke Minim. rest.; Schwertermarke. H. 14,5 cm. Zwischen 1743 und 1745 entstanden durch J.J. Kaendler und Peter Reinicke zahlreiche stereotypische Komödiantenfiguren in Porzellan, die größtenteils auf Stichvorlagen von Francois Joullain nach Jaques Callot, Claude Gillot und Antoine Watteau zurückgehen. Innerhalb der "Commedia dell'arte" gehört der tänzelnde, aus Bergamo stammende Harlekin zu der Gruppe der "Zanni" (Diener) und wird als impulsiver, intriganter, charmanter, aber auch treuherziger Charakter beschrieben. Vgl. Kunze-Köllensperger, Kat. Slg. Burda, Nr. 100; Gardiner Museum, Toronto, Inv.-Nr. G83.1.923. A porcelain figure of the dancing harlequin with a slapstick from the Commedia dell'Arte for the duke of Sachsen-Weissenfels. Minor restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1750.
"Harlekin mit Pritsche" aus der Italienischen Komödie aus der Serie für den Herzog von Sachsen-Weißenfels. Auf einem mit plastischen Blüten und Blättern belegten Sockel in tänzerischer Pose stehender Komödiant in einer gelben Kniebundhose, einer bunten, mit Karos und Spielkarten gemusterten Jacke sowie weißer Halskrause, das Haar von einem apfelgrünen Spitzhut bedeckt. In der linken Hand eine Pritsche haltend. Polychrome Malerei mit wenig Gold. Entw. Johann Joachim Kaendler und Peter Reinicke Minim. rest.; Schwertermarke. H. 14,5 cm. Zwischen 1743 und 1745 entstanden durch J.J. Kaendler und Peter Reinicke zahlreiche stereotypische Komödiantenfiguren in Porzellan, die größtenteils auf Stichvorlagen von Francois Joullain nach Jaques Callot, Claude Gillot und Antoine Watteau zurückgehen. Innerhalb der "Commedia dell'arte" gehört der tänzelnde, aus Bergamo stammende Harlekin zu der Gruppe der "Zanni" (Diener) und wird als impulsiver, intriganter, charmanter, aber auch treuherziger Charakter beschrieben. Vgl. Kunze-Köllensperger, Kat. Slg. Burda, Nr. 100; Gardiner Museum, Toronto, Inv.-Nr. G83.1.923. A porcelain figure of the dancing harlequin with a slapstick from the Commedia dell'Arte for the duke of Sachsen-Weissenfels. Minor restored. Crossed swords mark. Meissen. Um 1750.
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