von J. Haydn in vier sehr frühen, tls. wohl ersten Ausgaben von je drei Quartetten, jeweils mit Titel: Trois quatuors pour deux violons, alto, et violoncello. 4 Bde. mit jeweils 4 Stimmheften. Wien, Artaria, o. J. (Plattennrn. 601, 646, 826 und 837; ca. 1795-99). 4º. Mit 4 gestoch. Titeln (davon 2 mit wdh. figürlicher Bordüre) und gestoch. Notentext. Läd. Brosch. d. Zt. mit hs. Deckelschildern. (3)
Sehr frühe Artaria-Ausgaben von Haydns berühmtesten Quartetten. – Jeweils eine von mehreren frühen Ausgaben im Jahr der Erstausgabe oder bald darauf. – RISM A/I, H 3546 (und Nachtrag HH 3546). RISM A/I, H 3553 (und Nachtrag HH 3553). RISM A/I, H 3425 (und Nachtrag HH 3425). RISM A/I, H 3574 (und Nachtrag HH 3574). Hoboken III: 69-74. – Sammlung von Werken, die zu den bedeutendsten in Haydns Quartettschaffen zählen, alle in den sehr frühen Wiener Artaria-Drucken, bei denen es sich zum Teil auch um die ersten Ausgaben handeln könnte. Enthält folgende Streichquartette (mit den heutigen Opuszahlen): Opus 71, Nr. 1-3 (Hoboken 69-71) und Opus 74, Nr. 1-3 (Hoboken 72-74), die "Apponyi-Quartette", entstanden 1793, sowie Opus 76, Nr. 1-6 (Hoboken 75-80), die "Erdödy-Quartette", entstanden 1797. Anmerkungen zu den vorliegenden Artaria-Ausgaben: Die zweite Folge der Appony-Quartette wie von Hoboken vermerkt mit Plattennummer 601 auf dem Titel, aber 646 im Notentext. Die Ausgabe wurde später von Mollo mit veränderter Plattennummer übernommen. Die Titel beider Erdödy-Quartette mit der hübschen Bordüre mit Haydns Porträt nach Hardy, gestochen von Mansfeld, die Oeuvre-Nummern ausgelassen und handschriftlich ergänzt ("75" und "76"). Beim dritten der Erdödy-Quartette wurde der 21. Takt in der Viola-Stimme durch eine Pause ergänzt, der in der ersten Teilauflage noch fehlte, Hobokens Angabe entsprechend. Titel der zweiten Folge der Erdödy-Quartette noch mit Plattennummer der ersten (826), Notentext mit Nummer 837, wie bei Hoboken vermerkt. Hoboken vermutet, daß es sich hier um die Erstausgabe handle. – "Als Gipfel von Haydns Quartettschaffen gilt allgemein die neunte Serie, diejenige der sechs ‚Erdödy-Quartette‘ op. 76, mit den nachfolgenden zwei ‚Lobkowitz-Quartetten‘ op. 77. Op. 76 enthält so berühmte Werke wie das ‚Kaiserquartett‘ in C-Dur mit seinen Variationen über Haydns Lied ‚Gott, erhalte Franz den Kaiser‘ und das ‚Quintenquartett‘ in d-Moll, dem die anderen Werke dieser Serie in G-Dur, B-Dur, D-Dur und Es-Dur sowie die beiden Quartette op. 77 in G-Dur und F-Dur nicht nachstehen" (MGG Online, Artikel von G. Feder). – Titel und Anfänge der Stücke tls. mit alten Vermerken, stellenw. etw. fingerfl., leicht gebräunt.
von J. Haydn in vier sehr frühen, tls. wohl ersten Ausgaben von je drei Quartetten, jeweils mit Titel: Trois quatuors pour deux violons, alto, et violoncello. 4 Bde. mit jeweils 4 Stimmheften. Wien, Artaria, o. J. (Plattennrn. 601, 646, 826 und 837; ca. 1795-99). 4º. Mit 4 gestoch. Titeln (davon 2 mit wdh. figürlicher Bordüre) und gestoch. Notentext. Läd. Brosch. d. Zt. mit hs. Deckelschildern. (3)
Sehr frühe Artaria-Ausgaben von Haydns berühmtesten Quartetten. – Jeweils eine von mehreren frühen Ausgaben im Jahr der Erstausgabe oder bald darauf. – RISM A/I, H 3546 (und Nachtrag HH 3546). RISM A/I, H 3553 (und Nachtrag HH 3553). RISM A/I, H 3425 (und Nachtrag HH 3425). RISM A/I, H 3574 (und Nachtrag HH 3574). Hoboken III: 69-74. – Sammlung von Werken, die zu den bedeutendsten in Haydns Quartettschaffen zählen, alle in den sehr frühen Wiener Artaria-Drucken, bei denen es sich zum Teil auch um die ersten Ausgaben handeln könnte. Enthält folgende Streichquartette (mit den heutigen Opuszahlen): Opus 71, Nr. 1-3 (Hoboken 69-71) und Opus 74, Nr. 1-3 (Hoboken 72-74), die "Apponyi-Quartette", entstanden 1793, sowie Opus 76, Nr. 1-6 (Hoboken 75-80), die "Erdödy-Quartette", entstanden 1797. Anmerkungen zu den vorliegenden Artaria-Ausgaben: Die zweite Folge der Appony-Quartette wie von Hoboken vermerkt mit Plattennummer 601 auf dem Titel, aber 646 im Notentext. Die Ausgabe wurde später von Mollo mit veränderter Plattennummer übernommen. Die Titel beider Erdödy-Quartette mit der hübschen Bordüre mit Haydns Porträt nach Hardy, gestochen von Mansfeld, die Oeuvre-Nummern ausgelassen und handschriftlich ergänzt ("75" und "76"). Beim dritten der Erdödy-Quartette wurde der 21. Takt in der Viola-Stimme durch eine Pause ergänzt, der in der ersten Teilauflage noch fehlte, Hobokens Angabe entsprechend. Titel der zweiten Folge der Erdödy-Quartette noch mit Plattennummer der ersten (826), Notentext mit Nummer 837, wie bei Hoboken vermerkt. Hoboken vermutet, daß es sich hier um die Erstausgabe handle. – "Als Gipfel von Haydns Quartettschaffen gilt allgemein die neunte Serie, diejenige der sechs ‚Erdödy-Quartette‘ op. 76, mit den nachfolgenden zwei ‚Lobkowitz-Quartetten‘ op. 77. Op. 76 enthält so berühmte Werke wie das ‚Kaiserquartett‘ in C-Dur mit seinen Variationen über Haydns Lied ‚Gott, erhalte Franz den Kaiser‘ und das ‚Quintenquartett‘ in d-Moll, dem die anderen Werke dieser Serie in G-Dur, B-Dur, D-Dur und Es-Dur sowie die beiden Quartette op. 77 in G-Dur und F-Dur nicht nachstehen" (MGG Online, Artikel von G. Feder). – Titel und Anfänge der Stücke tls. mit alten Vermerken, stellenw. etw. fingerfl., leicht gebräunt.
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