nach. Blick in den Cortile der Casa Sassi. Kupferstich von Dirck Volckertsz. Coornhert . 37,9 x 29,8 cm. (15)53. Hollstein (Heemskerck) 185, Veldman (New Hollstein, Heemskerck) 586. Wz. Bekrönter Doppelkopfadler (ca. 1550-1580). Der Kupferstich zeigt den Cortile des Palazzo Sassi mit einer der bedeutendsten Sammlungen antiker Skulptur im Rom des 16. Jahrhunderts. Die Sammlung gehörte ehemals Egidio und Fanio Sassi und ging 1546 an Ottavio Farnese, weshalb die Skulpturen sich heute überwiegend in Neapel befinden. Heemskerck wird die Casa Sassi in der heutigen via Governo Vecchio wohl während seines Romaufenthaltes zwischen 1532 und 1536 besucht haben. Die Darstellung entstand im Zusammenhang mit einer Zeichnung, die im Berliner Kupferstichkabinett verwahrt wird. Ganz ausgezeichneter, kräftiger wenngleich wohl etwas späterer Druck auf dem vollen Bogen. Minimal gebräunt sowie leicht fleckig, verso leichte geglättete Mittelfalte, umlaufend einige Randläsuren und Randeinrisse sowie zwei kleinere Fehlstellen oben links und unten rechts, alte Albumpaginierung, Spuren von Goldschnitt entlang der äußeren Kanten, geringe Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten. Selten, Ilja Veldman zählt lediglich fünf Exemplare in öffentlichen Sammlungen.
nach. Blick in den Cortile der Casa Sassi. Kupferstich von Dirck Volckertsz. Coornhert . 37,9 x 29,8 cm. (15)53. Hollstein (Heemskerck) 185, Veldman (New Hollstein, Heemskerck) 586. Wz. Bekrönter Doppelkopfadler (ca. 1550-1580). Der Kupferstich zeigt den Cortile des Palazzo Sassi mit einer der bedeutendsten Sammlungen antiker Skulptur im Rom des 16. Jahrhunderts. Die Sammlung gehörte ehemals Egidio und Fanio Sassi und ging 1546 an Ottavio Farnese, weshalb die Skulpturen sich heute überwiegend in Neapel befinden. Heemskerck wird die Casa Sassi in der heutigen via Governo Vecchio wohl während seines Romaufenthaltes zwischen 1532 und 1536 besucht haben. Die Darstellung entstand im Zusammenhang mit einer Zeichnung, die im Berliner Kupferstichkabinett verwahrt wird. Ganz ausgezeichneter, kräftiger wenngleich wohl etwas späterer Druck auf dem vollen Bogen. Minimal gebräunt sowie leicht fleckig, verso leichte geglättete Mittelfalte, umlaufend einige Randläsuren und Randeinrisse sowie zwei kleinere Fehlstellen oben links und unten rechts, alte Albumpaginierung, Spuren von Goldschnitt entlang der äußeren Kanten, geringe Gebrauchsspuren, sonst sehr gut erhalten. Selten, Ilja Veldman zählt lediglich fünf Exemplare in öffentlichen Sammlungen.
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