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Auktionsarchiv: Los-Nr. 19

Henrick Jacobsz. Dubbels

Schätzpreis
9.000 €
ca. 11.349 $
Zuschlagspreis:
7.735 €
ca. 9.754 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 19

Henrick Jacobsz. Dubbels

Schätzpreis
9.000 €
ca. 11.349 $
Zuschlagspreis:
7.735 €
ca. 9.754 $
Beschreibung:

Zugeschrieben - Segelboote in frischem Wind vor Amsterdam
Zugeschrieben - Segelboote in frischem Wind vor Amsterdam. Um 1670-75. Öl auf Leinwand, doubliert. Middendorf, S. 163, Nr. 116. 75 : 95,5 cm (29,5 : 37,5 in). Ulrike Middendorf begründet die Zuschreibung an Dubbels folgendermaßen: "Das trotz aller Bewegtheit im Detail ruhige Diagonalschema, der typische Blick auf den Galgen (von Volewijk bei Amsterdam) und der 'ornamentale' Wellenschwung lassen eher an eine Zuschreibung an Dubbels als an Backhuysen denken. Ähnliche Bootsdarstellungen finden sich in Dubbels Werk z.B. auf Kat. 117 und Kat. Nr. 126". Nach den anfänglichen Werken von Dubbels, die noch stark unter Einfluss von Simon de Vlieger entstehen und häufig in silbrig-grauen Farbtönen ausgeführt sind, folgen in den sechziger Jahren, nach Szenen auf ruhiger See, eher bewegtere Motive. Hier herrscht oft, wie bei unserem Gemälde, eine frische Brise vor und Schauer ziehen am stark wolkigen Himmel auf. Wenn er Amsterdam im Hintergrund wiedergibt, taucht meist der Galgen von Volewijk auf, hier am Bildrand rechts. Marinen von Dubbels mit unruhigem Meer befinden sich im Nationalmuseum Stockholm, im Rijksmuseum Amsterdam und im Nationalmuseum Budapest. [UB] PROVENIENZ: Erworben bei Galerie van Diemen & Co, Berlin im Oktober 1923 (dort als Ludolf Bakhuysen geführt). Privatsammlung Süddeutschland.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 19
Auktion:
Datum:
28.10.2006
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Zugeschrieben - Segelboote in frischem Wind vor Amsterdam
Zugeschrieben - Segelboote in frischem Wind vor Amsterdam. Um 1670-75. Öl auf Leinwand, doubliert. Middendorf, S. 163, Nr. 116. 75 : 95,5 cm (29,5 : 37,5 in). Ulrike Middendorf begründet die Zuschreibung an Dubbels folgendermaßen: "Das trotz aller Bewegtheit im Detail ruhige Diagonalschema, der typische Blick auf den Galgen (von Volewijk bei Amsterdam) und der 'ornamentale' Wellenschwung lassen eher an eine Zuschreibung an Dubbels als an Backhuysen denken. Ähnliche Bootsdarstellungen finden sich in Dubbels Werk z.B. auf Kat. 117 und Kat. Nr. 126". Nach den anfänglichen Werken von Dubbels, die noch stark unter Einfluss von Simon de Vlieger entstehen und häufig in silbrig-grauen Farbtönen ausgeführt sind, folgen in den sechziger Jahren, nach Szenen auf ruhiger See, eher bewegtere Motive. Hier herrscht oft, wie bei unserem Gemälde, eine frische Brise vor und Schauer ziehen am stark wolkigen Himmel auf. Wenn er Amsterdam im Hintergrund wiedergibt, taucht meist der Galgen von Volewijk auf, hier am Bildrand rechts. Marinen von Dubbels mit unruhigem Meer befinden sich im Nationalmuseum Stockholm, im Rijksmuseum Amsterdam und im Nationalmuseum Budapest. [UB] PROVENIENZ: Erworben bei Galerie van Diemen & Co, Berlin im Oktober 1923 (dort als Ludolf Bakhuysen geführt). Privatsammlung Süddeutschland.

Auktionsarchiv: Los-Nr. 19
Auktion:
Datum:
28.10.2006
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
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