Herausgegeben von Herbert Reichner, Wien. Leipzig, Insel 1925. Mit je einer Lithographie von Karl Hofer und Karl Walser sowie einem Holzschnitt von Emil Orlik alle signiert, und zahlreichen Tafeln und Abbildungen. Originalpergamentholzdeckelband. Deckelvignette und Rückentitel vergoldet (Spamersche Buchbinderei, Leipzig).
Eins von 50 Vorzugsexemplaren mit den signierten Graphiken und im Pergamenteinband (Gesamtauflage 500). – Opulente Festschrift für Emil Rudolf Weiß (1875–1942), einen der vielseitigsten Buchkünstler der Moderne. Die Werkschau wurde von 13 Druckereien und Verlagen gestiftet (und dort in Teilen gedruckt) – eine »geradezu einzigartige Veranstaltung« (Schauer). – Otto Julius Bierbaum verpflichtete Weiß als Buchkünstler für die Zeitschrift »Pan«, die von Weiß eingesandten Texte stellte er zurück. »Dieses war wohl die entscheidende Weichenstellung, die Weiß von der eigenen Literatur wegführend wiederum zur Literatur als Buchgestalter hinführte. Die ästhetische Gestaltung des Buches um die Jahrhundertwende und bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts ist in Deutschland ganz wesentlich von Emil Rudolf Weiß geprägt worden.« (Markus Brandis, Vorwort zum Katalog »E. R. Weiß«, Auktion 99, Bassenge 2012) – Mit den signierten Originalgraphiken von Karl Hofer (Porträt von E. R. Weiss, Lithographie, Rathenau L 56), Karl Walser (Exlibris E. R. W., Lithographie, Badorrek-Hoguth C 21) und Emil Orlik (Das Tao, Holzschnitt). – Mit Textbeiträgen von Franz Blei, Martin Buber, Gerhart Hauptmann, Oskar Loerke, Julius Meier-Graefe, Hans Loubier, G. A. E. Bogeng, Stanley Morison Julius Rodenberg und anderen. – Der umfangreiche Tafelteil (mehr als 170 teils gefaltete und farbige Tafeln) dokumentiert die gesamte Bandbreite des Weiß’schen Schaffens Buchschmuck, Initialen, Bücherzeichen, Signete, Druckschriften, Typographischer Schmuck, Buchumschläge, Buchtitel und Einbände. – Tadellos schönes Exemplar.
37,0 : 27,5 cm. [2], 106, [2] Seiten, 124 Tafeln, [2] Seiten, 47 Tafeln, [4] Seiten.
Oschilekwsi 156. – Sarkowski 1891. – Schauer I, 186
Herausgegeben von Herbert Reichner, Wien. Leipzig, Insel 1925. Mit je einer Lithographie von Karl Hofer und Karl Walser sowie einem Holzschnitt von Emil Orlik alle signiert, und zahlreichen Tafeln und Abbildungen. Originalpergamentholzdeckelband. Deckelvignette und Rückentitel vergoldet (Spamersche Buchbinderei, Leipzig).
Eins von 50 Vorzugsexemplaren mit den signierten Graphiken und im Pergamenteinband (Gesamtauflage 500). – Opulente Festschrift für Emil Rudolf Weiß (1875–1942), einen der vielseitigsten Buchkünstler der Moderne. Die Werkschau wurde von 13 Druckereien und Verlagen gestiftet (und dort in Teilen gedruckt) – eine »geradezu einzigartige Veranstaltung« (Schauer). – Otto Julius Bierbaum verpflichtete Weiß als Buchkünstler für die Zeitschrift »Pan«, die von Weiß eingesandten Texte stellte er zurück. »Dieses war wohl die entscheidende Weichenstellung, die Weiß von der eigenen Literatur wegführend wiederum zur Literatur als Buchgestalter hinführte. Die ästhetische Gestaltung des Buches um die Jahrhundertwende und bis in die dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts ist in Deutschland ganz wesentlich von Emil Rudolf Weiß geprägt worden.« (Markus Brandis, Vorwort zum Katalog »E. R. Weiß«, Auktion 99, Bassenge 2012) – Mit den signierten Originalgraphiken von Karl Hofer (Porträt von E. R. Weiss, Lithographie, Rathenau L 56), Karl Walser (Exlibris E. R. W., Lithographie, Badorrek-Hoguth C 21) und Emil Orlik (Das Tao, Holzschnitt). – Mit Textbeiträgen von Franz Blei, Martin Buber, Gerhart Hauptmann, Oskar Loerke, Julius Meier-Graefe, Hans Loubier, G. A. E. Bogeng, Stanley Morison Julius Rodenberg und anderen. – Der umfangreiche Tafelteil (mehr als 170 teils gefaltete und farbige Tafeln) dokumentiert die gesamte Bandbreite des Weiß’schen Schaffens Buchschmuck, Initialen, Bücherzeichen, Signete, Druckschriften, Typographischer Schmuck, Buchumschläge, Buchtitel und Einbände. – Tadellos schönes Exemplar.
37,0 : 27,5 cm. [2], 106, [2] Seiten, 124 Tafeln, [2] Seiten, 47 Tafeln, [4] Seiten.
Oschilekwsi 156. – Sarkowski 1891. – Schauer I, 186
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