Premium-Seiten ohne Registrierung:

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16

Hermann Max Pechstein

Moderne Kunst
08.12.2012
Schätzpreis
300.000 €
ca. 393.581 $
Zuschlagspreis:
341.600 €
ca. 448.157 $
Auktionsarchiv: Los-Nr. 16

Hermann Max Pechstein

Moderne Kunst
08.12.2012
Schätzpreis
300.000 €
ca. 393.581 $
Zuschlagspreis:
341.600 €
ca. 448.157 $
Beschreibung:

Die Quelle, 1906.
Die Quelle. 1906. Öl auf Leinwand. Soika 1906/4. Rechts unten monogrammiert und datiert. 102 x 112 cm (40,1 x 44 in). "Die Quelle" stellt den ersten Frauenakt in Hermann Max Pechsteins malerischem Œuvre dar. Das einzigartige Gemälde ist eines der frühesten Werke des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt. PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Max Pechstein Unna, Schloß Cappenberg, 8. August 1989 - 15. Oktober 1989, S. 25 (mit Farbabb.). Max Pechstein Sein malerisches Werk. Berlin, Brücke-Museum, 22. September 1996 - 1. Januar 1997, Tübingen, Kunsthalle, 11. Januar - 6. April 1997, Kiel, Kunsthalle, 27. April - 15. Juni 1997, Kat.Nr. 1 (mit Farbabb.). Die Brücke in Dresden 1905 - 1911. Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 20. Oktober 2001 - 6. Januar 2002, Kat.Nr. 70, (mit Farbabb. S. 99). Brücke. El nacimento del expresionismo alemán. Museo Thyssen - Bornemisza und Fundación Caja Madrid, 1. Februar - 15. Mai 2005, Kat.Nr. 28 (mit Farbabb. Nr. 98). Brücke und Berlin. 100 Jahre Expressionismus. Berlin, Neue Nationalgalerie, 8. Juni - 28. August 2005, München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, 24. Februar - 21. Mai 2006, Kat.Nr. 30 (mit Farbabb. S. 130). Eine Liebe. Max Klinger und die Folgen. Leipzig, Museum der bildenden Künste, 11. März - 24. Juni 2007, Kat.Nr. 154 (mit Farbabb. S. 263). Max Pechstein Ein Expressionist aus Leidenschaft. Kiel, Kunsthalle zu Kiel, 19. September 2010 - 9. Januar 2011, Regensburg, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg, 6. März - 26. Juni 2011, Ahlen, Kunstmuseum Ahlen, 10. Juli - 30. Oktober 2011, Kat.Nr. 24 (mit Farbabb. S. 29). LITERATUR: Petra Lewey, Mensch und Natur im Werk von Max Pechstein in: Max Pechstein Das ferne Paradies, Ausst.-Kat. Reutlingen/Zwickau 1995/96, S. 8 (mit s/w-Abb.). Aya Soika, Im Dienste der Architektur. Die Brücke-Künstler und die Dresdner Raumkunst. In: Die Brücke in Dresden 1905 - 1911, Ausst.-Kat. Dresden 2001/2002, S. 276 u. 277. Gerhard Leistner, Max Pechstein Blauer Tag 1911, Regensburg 2003, S. 10 (mit Farbabb.). Aya Soika, Max Pechstein Außenseiter oder Wegbereiter? In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Berichte, Beiträge 2005, Bd. 32, Dresden 2007 (mit Farbabb. Nr. 80). Saarlandmuseum Saarbrücken, Max Pechstein Liegender Akt (Nidden), Berlin /Saarbrücken 2007, S. 23 (mit Farbabb.). Aya Soika, Ein ungeliebtes Vorbild. Max Klingers Einfluß auf Max Pechstein und die "Brücke", in: Eine Liebe. Max Klinger und die Folgen, Ausst.-Kat. Leipzig/Hamburg 2007/08, S. 71 (mit Abb. Nr.1). Schon früh wird das künstlerische Talent Hermann Max Pechsteins erkannt und gefördert. Sein Werdegang, erst als Lehrling bei einem Zwickauer Malermeister, dann in der Dresdner Kunstgewerbeschule und schließlich an der dortigen Akademie bei Otto Gussmann verhilft Pechstein zu einem soliden handwerklichen Können. Als er 1906 für die Dresdner Kunstgewerbeausstellung ein Deckenbild in so unkonventioneller Farbigkeit malt, dass es der Auftraggeber durch graue Spritzer dämpfen lässt, wird Erich Heckel auf Pechstein aufmerksam und holt ihn schließlich in die ein Jahr zuvor gegründete Künstlervereinigung "Die Brücke", welche sich zum Ziel eine dem Impressionismus entgegengesetzte, aus der Kraft der Farbe kommende Malerei gesetzt hatte und "alle revolutionären und gärenden Kräfte an sich [..] ziehen wollte" (Schmidt-Rottluff). Der Verbleib des hier angebotenen Werkes "Die Quelle" gilt lange als unbekannt. Das Gemälde hat die Zeiten zusammengerollt auf einem Dachspeicher in Dresden überlebt, bis die Arbeit schließlich durch Zufall gefunden wird. Im Zuge der darauffolgenden Recherchen stellt sich bald heraus, dass es sich um einen wahren Sensationsfund handelt. Seit seiner Entdeckung sollte das Gemälde Bestandteil jeder wichtigen Ausstellung der "Brücke" sein. Das Werk ist eines der frühesten uns heute bekannten Gemälde Max Pechsteins und darüber hinaus sein erstes weibliches Aktgemälde. Es entsteht 1906, dem Jahr, in dem P

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16
Auktion:
Datum:
08.12.2012
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
Beschreibung:

Die Quelle, 1906.
Die Quelle. 1906. Öl auf Leinwand. Soika 1906/4. Rechts unten monogrammiert und datiert. 102 x 112 cm (40,1 x 44 in). "Die Quelle" stellt den ersten Frauenakt in Hermann Max Pechsteins malerischem Œuvre dar. Das einzigartige Gemälde ist eines der frühesten Werke des Künstlers auf dem internationalen Auktionsmarkt. PROVENIENZ: Privatsammlung Süddeutschland. AUSSTELLUNG: Max Pechstein Unna, Schloß Cappenberg, 8. August 1989 - 15. Oktober 1989, S. 25 (mit Farbabb.). Max Pechstein Sein malerisches Werk. Berlin, Brücke-Museum, 22. September 1996 - 1. Januar 1997, Tübingen, Kunsthalle, 11. Januar - 6. April 1997, Kiel, Kunsthalle, 27. April - 15. Juni 1997, Kat.Nr. 1 (mit Farbabb.). Die Brücke in Dresden 1905 - 1911. Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 20. Oktober 2001 - 6. Januar 2002, Kat.Nr. 70, (mit Farbabb. S. 99). Brücke. El nacimento del expresionismo alemán. Museo Thyssen - Bornemisza und Fundación Caja Madrid, 1. Februar - 15. Mai 2005, Kat.Nr. 28 (mit Farbabb. Nr. 98). Brücke und Berlin. 100 Jahre Expressionismus. Berlin, Neue Nationalgalerie, 8. Juni - 28. August 2005, München, Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung, 24. Februar - 21. Mai 2006, Kat.Nr. 30 (mit Farbabb. S. 130). Eine Liebe. Max Klinger und die Folgen. Leipzig, Museum der bildenden Künste, 11. März - 24. Juni 2007, Kat.Nr. 154 (mit Farbabb. S. 263). Max Pechstein Ein Expressionist aus Leidenschaft. Kiel, Kunsthalle zu Kiel, 19. September 2010 - 9. Januar 2011, Regensburg, Kunstforum Ostdeutsche Galerie Regensburg, 6. März - 26. Juni 2011, Ahlen, Kunstmuseum Ahlen, 10. Juli - 30. Oktober 2011, Kat.Nr. 24 (mit Farbabb. S. 29). LITERATUR: Petra Lewey, Mensch und Natur im Werk von Max Pechstein in: Max Pechstein Das ferne Paradies, Ausst.-Kat. Reutlingen/Zwickau 1995/96, S. 8 (mit s/w-Abb.). Aya Soika, Im Dienste der Architektur. Die Brücke-Künstler und die Dresdner Raumkunst. In: Die Brücke in Dresden 1905 - 1911, Ausst.-Kat. Dresden 2001/2002, S. 276 u. 277. Gerhard Leistner, Max Pechstein Blauer Tag 1911, Regensburg 2003, S. 10 (mit Farbabb.). Aya Soika, Max Pechstein Außenseiter oder Wegbereiter? In: Jahrbuch der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Berichte, Beiträge 2005, Bd. 32, Dresden 2007 (mit Farbabb. Nr. 80). Saarlandmuseum Saarbrücken, Max Pechstein Liegender Akt (Nidden), Berlin /Saarbrücken 2007, S. 23 (mit Farbabb.). Aya Soika, Ein ungeliebtes Vorbild. Max Klingers Einfluß auf Max Pechstein und die "Brücke", in: Eine Liebe. Max Klinger und die Folgen, Ausst.-Kat. Leipzig/Hamburg 2007/08, S. 71 (mit Abb. Nr.1). Schon früh wird das künstlerische Talent Hermann Max Pechsteins erkannt und gefördert. Sein Werdegang, erst als Lehrling bei einem Zwickauer Malermeister, dann in der Dresdner Kunstgewerbeschule und schließlich an der dortigen Akademie bei Otto Gussmann verhilft Pechstein zu einem soliden handwerklichen Können. Als er 1906 für die Dresdner Kunstgewerbeausstellung ein Deckenbild in so unkonventioneller Farbigkeit malt, dass es der Auftraggeber durch graue Spritzer dämpfen lässt, wird Erich Heckel auf Pechstein aufmerksam und holt ihn schließlich in die ein Jahr zuvor gegründete Künstlervereinigung "Die Brücke", welche sich zum Ziel eine dem Impressionismus entgegengesetzte, aus der Kraft der Farbe kommende Malerei gesetzt hatte und "alle revolutionären und gärenden Kräfte an sich [..] ziehen wollte" (Schmidt-Rottluff). Der Verbleib des hier angebotenen Werkes "Die Quelle" gilt lange als unbekannt. Das Gemälde hat die Zeiten zusammengerollt auf einem Dachspeicher in Dresden überlebt, bis die Arbeit schließlich durch Zufall gefunden wird. Im Zuge der darauffolgenden Recherchen stellt sich bald heraus, dass es sich um einen wahren Sensationsfund handelt. Seit seiner Entdeckung sollte das Gemälde Bestandteil jeder wichtigen Ausstellung der "Brücke" sein. Das Werk ist eines der frühesten uns heute bekannten Gemälde Max Pechsteins und darüber hinaus sein erstes weibliches Aktgemälde. Es entsteht 1906, dem Jahr, in dem P

Auktionsarchiv: Los-Nr. 16
Auktion:
Datum:
08.12.2012
Auktionshaus:
Ketterer Kunst GmbH & Co. KG
Joseph-Wild-Str. 18
81829 München
Deutschland
info@kettererkunst.de
+49 (0)89 552440
+49 (0)89 55244166
LotSearch ausprobieren

Testen Sie LotSearch und seine Premium-Features 7 Tage - ohne Kosten!

  • Auktionssuche und Bieten
  • Preisdatenbank und Analysen
  • Individuelle automatische Suchaufträge
Jetzt einen Suchauftrag anlegen!

Lassen Sie sich automatisch über neue Objekte in kommenden Auktionen benachrichtigen.

Suchauftrag anlegen