Hesse, Hermann, Schriftsteller, Nobelpreisträger (1877-1962). Gedicht-Typoskript m. U. "H. Hesse" und eigh. Zusatz. 1 S. Gr. 8vo. (Montagnola, Juni 1941). "Bei einem Grabe". Vier Strophen zu je vier Zeilen: "... Wohl ihm, der dieser bittern Zeit entrann! / Uns andern bleibt vom Lärm und Krieg der Welt, / Von ihrer Todesangst und blutigen Not / Noch unser Teil, und Leid ist unser Brot, / Bis auch für uns der bange Traum zerschellt. / Dann wird, so glauben wir, das Gleichgewicht, / Der Wert und Sinn der Welt uns wieder tagen ...". - Das Kriegsgedicht sandte Hesse an die Schriftstellerin und Übersetzerin Hanna Roehr in Hamburg. Handschriftlich fügt er hinzu: "Juni 41. Danke für Brief! Gruß an Dr. Hapke!"
Hesse, Hermann, Schriftsteller, Nobelpreisträger (1877-1962). Gedicht-Typoskript m. U. "H. Hesse" und eigh. Zusatz. 1 S. Gr. 8vo. (Montagnola, Juni 1941). "Bei einem Grabe". Vier Strophen zu je vier Zeilen: "... Wohl ihm, der dieser bittern Zeit entrann! / Uns andern bleibt vom Lärm und Krieg der Welt, / Von ihrer Todesangst und blutigen Not / Noch unser Teil, und Leid ist unser Brot, / Bis auch für uns der bange Traum zerschellt. / Dann wird, so glauben wir, das Gleichgewicht, / Der Wert und Sinn der Welt uns wieder tagen ...". - Das Kriegsgedicht sandte Hesse an die Schriftstellerin und Übersetzerin Hanna Roehr in Hamburg. Handschriftlich fügt er hinzu: "Juni 41. Danke für Brief! Gruß an Dr. Hapke!"
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