"Cathédrale rose" Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. 1968. 76 x 61,5 cm. Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Holmead", unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert und datiert, verso nochmals signiert, datiert und bezeichnet sowie auf Klebeetikett betitelt. Unendlich hoch in den bewegten Himmel scheinen die Türme der Kathedrale aufzuragen, wie sie nach oben aufeinander zu streben. Helle, pastos aufgetragene Blau- und Rosanuancen schimmern kristallin und bilden eine raue, reliefartig durchgestaltete Oberfläche. Seinen Stil des "Shorthand painting" oder der "stenographischen Malerei" erweitert Holmead hier um den Einsatz immer breiterer Spachtel, so dass die Schichtung seiner Farben noch komplexer wird. "1967 und 1968 setzen solche Versuche bei den Architekturen systematisch ein und machen aus den Bauwerken lebendige Wesen, die vergessen zu haben scheinen, wozu sie errichtet wurden und welche Zwecke sie zu erfüllen haben; die gewissermaßen selbständige Personen werden und atmen und reden können in einer Sprache, die derjenigen Holmeads aufs Engste verwandt ist." (Rainer Zimmermann, Holmead, Leben und Werk des Malers, Stuttgart 1987, S. 134). Provenienz: Privatsammlung Brüssel
"Cathédrale rose" Öl auf Leinwand, auf Sperrholz aufgezogen. 1968. 76 x 61,5 cm. Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert "Holmead", unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert und datiert, verso nochmals signiert, datiert und bezeichnet sowie auf Klebeetikett betitelt. Unendlich hoch in den bewegten Himmel scheinen die Türme der Kathedrale aufzuragen, wie sie nach oben aufeinander zu streben. Helle, pastos aufgetragene Blau- und Rosanuancen schimmern kristallin und bilden eine raue, reliefartig durchgestaltete Oberfläche. Seinen Stil des "Shorthand painting" oder der "stenographischen Malerei" erweitert Holmead hier um den Einsatz immer breiterer Spachtel, so dass die Schichtung seiner Farben noch komplexer wird. "1967 und 1968 setzen solche Versuche bei den Architekturen systematisch ein und machen aus den Bauwerken lebendige Wesen, die vergessen zu haben scheinen, wozu sie errichtet wurden und welche Zwecke sie zu erfüllen haben; die gewissermaßen selbständige Personen werden und atmen und reden können in einer Sprache, die derjenigen Holmeads aufs Engste verwandt ist." (Rainer Zimmermann, Holmead, Leben und Werk des Malers, Stuttgart 1987, S. 134). Provenienz: Privatsammlung Brüssel
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